Vergangene Woche war das kleine Büffelkälbchen (rechts) erst getauft worden, nun ist es tot. Foto: Werner Kuhnle

Ein Landwirt hat es leblos auf der Weide gefunden.

Großbottwar - Große Betroffenheit herrscht beim Verein für Landschaftspflege und Naturschutz durch Beweidung im Bottwartal e.V. und bei NatureLife-International: Das am 18. September  geborene Büffelkälbchen ist tot. Es wurde ohne erkennbare Verletzungen am Morgen des 12. Oktober  vom zuständigen Landwirt  leblos auf der Weide aufgefunden. Dies teilte Gerhard  Fahr, Vorsitzender des Vereins, mit. Eine Nachfrage beim Züchter, von dem die Alttiere stammen, ergab, dass dies – wie auch bei „normalen“ Rindern – immer wieder mal vorkommen könne. Dennoch sind die Projektinitiatoren sehr traurig, hatte sich das Jungtier bislang doch stets munter und von der Büffelmutter gut behütet gezeigt, sagt Gerhard Fahr.
Währenddessen entwickelt sich „HABO“, das erste Büffelnachwuchsmädchen im Bottwartal, prächtig und erfreut sich bester Gesundheit, berichtet Vorsitzender Gerhard Fahr weiter.