VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo will das Momentum nach dem 2:2 bei den Bayern mit ins Saisonfinale nehmen. Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Der VfB Stuttgart kann am Samstag im Heimspiel gegen den 1. FC Köln noch den direkten Klassenverbleib schaffen. Dabei benötigen sie aber Schützenhilfe. Trainer Pellegrino Matarazzo will den Fokus auf die eigene Leistung legen.

Der abstiegsbedrohte VfB Stuttgart muss im wichtigen letzten Saisonspiel der Fußball-Bundesliga um den Einsatz von Hiroki Ito bangen. Der Abwehrspieler fehlte in dieser Trainingswoche aufgrund von Wadenproblemen, sagte Trainer Pellegrino Matarazzo einen Tag vor dem Spiel am Samstag daheim gegen den 1. FC Köln (15.30 Uhr/Liveticker). Sicher ausfallen werden Philipp Förster (Magen-Darm-Infekt) sowie die langzeitverletzten Profis Mohamed Sankoh, Nikolas Nartey und Silas Katompa Mvumpa.

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Mit einem Sieg gegen die Domstädter und einer Niederlage von Hertha BSC im Parallelspiel bei Borussia Dortmund könnten die Stuttgarter dank der besseren Tordifferenz noch den Abstiegsrelegationsplatz verlassen und Rang 15 übernehmen. 

Im schlimmsten Fall droht aber auch noch der direkte Abstieg. „Auf der Bank spricht immer jemand über die Ergebnisse in den anderen Stadien. Aber wir wollen den Fokus nur auf unsere eigene Leistung legen“, sagte Matarazzo. „Wir haben gezeigt, dass wir mit der Drucksituation umgehen können.“

Für den Coach ging es in dieser Woche darum, die Stimmung nach dem gefühlten Sieg beim 2:2 beim FC Bayern München mit in die Trainingswoche zu nehmen. „Alle Jungs spüren die große Chance“, sagte Matarazzo, der vor Kölns Tempo und Angreifer Anthony Modeste warnte.

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