Corona-Viren mutieren – das Gesundheitsamt ergreift Maßnahmen. Foto: dpa/Peter Mindek

Ein Kind war in einem Freiberger Kindergarten positiv getestet worden. Heute gibt das Gesundheitsamt bekannt, dass es sich um eine Mutation des Covid-19-Virus handele.

Freiberg - Im Corona-Fall im Murmel-Kindergarten in Freiberg am Neckar ist heute der Verdacht bestätigt worden, dass es sich um eine Mutation handelt. Darüber informierte die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung am Montagabend.

In einer Gruppe des Murmel-Kindergartens war in der vergangenen Woche ein Kind per Schnelltest positiv auf Corona getestet worden. Laut heutiger Mitteilung des Gesundheitsamtes handelt es sich nun um einen durch PCR-Test bestätigten Mutationsfall, heißt es im Text aus dem Freiberger Rathaus.

Die Gruppe sei bereits seit Freitag, 12. März, vorsorglich geschlossen worden. Die Kinder sowie die Mitarbeiterinnen der Gruppe seien in Quarantäne versetzt worden.

Ab sofort müssten nun auch alle Haushaltsangehörige der Kinder und der Mitarbeiterinnen in Quarantäne bleiben, informiert die Freiberger Verwaltung.

Alle anderen Gruppen des Murmelkinderhauses dürften nach den aktualisierten Vorgaben des Gesundheitsamtes geöffnet bleiben. Die Stadtverwaltung stehe weiterhin in engem Kontakt mit dem Gesundheitsamt und stimme die Vorgehensweise ab.

Die Betroffenen werden laut Pressetext direkt über die Dauer der Quarantäne informiert.