Der SKV (hier Hannes Eisele) ist bereit für den Saisonstart. Foto: Archiv (avanti)

Die Handballer aus Oberstenfeld starten am Sonntag in die Saison.

Oberstenfeld - Bereits vergangene Woche durften die Württembergliga-Handballer des SKV Oberstenfeld wieder Wettkampfluft schnuppern. Im Verbandspokal verlor das Team von Trainer Michael Walter zwar – nicht überraschend – mit 20:33 beim klassenhöheren (BWOL) TV Bittenfeld II, doch daraus hat man etwas mitgenommen. „Wir wissen jetzt, dass es nicht geht, wenn wir nicht voll konzentriert sind“, sagt der Oberstenfelder Coach. Am Sonntag um 15 Uhr startet sein Team nun mit der Partie gegen den HC Oppenweiler/Backnang II in die neue Ligarunde – und will hier zeigen, was es aus den Fehlern im Pokalspiel gelernt hat. „Wir haben unter der Woche noch einmal extra an Abstimmungen gearbeitet“, so Walter.

Den Gast schätzt der SKV-Trainer auf Augenhöhe ein. „Die werden sicherlich auch um Platz sieben kämpfen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir zu Hause die zwei Punkte holen“, meint er. Über den Kader von Oppenweiler/Backnang kann Walter nicht viel sagen. „Ich weiß nur, dass sie ein paar wichtige Spieler abgeben mussten und sehr viele gute, junge Spieler haben, die unter anderem auch in der A-Jugend in der Württembergliga spielen. Ihre Stärke ist das Tempospiel.“ Dieses wollen die Bottwartäler am Sonntag versuchen zu verhindern. „Wir dürfen vorne keine einfachen Fehler machen und müssen hinten alles daran setzen, um sie in den stehenden Angriff zu bekommen.“

Personell hat der Coach an diesem Wochenende bis auf Nick Meder, der noch Schulterprobleme hat, alle Spieler zur Verfügung. Und die wissen, um was es geht. „Jedem einzelnen ist bewusst, dass man die diesjährige Saison nicht locker angehen darf, sondern wirklich jedes Spiel zählt“, sagt der Coach. Denn am Ende will man einen von den sieben begehrten Plätzen, die kommende Saison zur Teilnahme an der Verbandsliga berechtigen. Der erste Schritt dorthin soll ein Sieg gegen Oppenweiler/Backnang II sein. „Wir sind bereit und freuen uns darauf, dass es losgeht“, so der Trainer.