Die Flammen haben aus den Fenstern geschlagen. Foto: Feuerwehr Oberstenfeld

Der Schaden beläuft sich auf etwa 200 000 Euro. Zwei Katzen können nicht mehr gerettet werden.

Oberstenfeld - Auf etwa 200 000 Euro beläuft sich der Schaden, der am Montagmorgen gegen 6.30 Uhr bei einem Brand in der Einliegerwohnung eines Hauses in der Friedenstraße in Oberstenfeld entstanden ist. Während die Bewohner der betroffenen Einliegerwohnung zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht zu Hause waren, wurden zwei Anwohner im Erdgeschoss durch Rauchmelder alarmiert und konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen. Sie wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht, sind aber bereits wieder entlassen. Nicht ganz so glimpflich davon kamen zwei Katzen, die sich in der Wohnung aufhielten. Sie konnten nicht mehr gerettet werden. Warum der Brand ausbrach, ist noch unklar. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

Im Einsatz waren am Montagmorgen insgesamt 62 Einsatzkräfte. Die Feuerwehr war mit elf Fahrzeugen vor Ort, der Rettungsdienst mit fünf. Neben den Floriansjüngern aus Oberstenfeld waren die Wehr aus Beilstein, die Führungsgruppe aus Marbach sowie der Kreisbrandmeister vor Ort. Eine halbe Stunde nach Eintreffen der Rettungskräfte war der Brand unter Kontrolle gebracht.

Die Räume im Erdgeschoss wurden durch den Rauch in Mitleidenschaft gezogen. Die Einliegerwohnung brannte dagegen vollständig aus. „Das hat ordentlich geraucht. Die Flammen haben aus den Fenstern geschlagen“, berichtet Oberstenfelds Feuerwehrkommandant Jürgen Beck vom Einsatz.