Dem Angeklagten wird vorgeworfen, seine Frau erstickt zu haben. Foto: Werner Kuhnle

Im Totschlags-Prozess um die tote Feuerwehrfrau aus Marbach (Kreis Ludwigsburg) am Landgericht Heilbronn berichten Zeugen von Ungereimtheiten und Drohungen.

Der Mann, der am neunten Tag im Prozess um die tote Feuerwehrfrau aus Marbach auf dem Zeugenstuhl am Landgericht Heilbronn Platz nimmt, ist ein Mann mit großem Erfahrungsschatz. Der 41-jährige Kriminaloberkommissar des Kriminaldauerdienstes aus Leonberg war am frühen Morgen des 6. August vergangenes Jahr in den Eisenachweg nach Marbach gerufen worden, nachdem bekannt geworden war, dass bei einem Löscheinsatz eine tote Frau im Keller des Hauses gefunden worden war. „Es war auch am Morgen gegen 6.15 Uhr immer noch viel Trubel“, berichtete der Beamte.