Auf Urlauber Dennis Ludwig muss der TV Marbach im Heimspiel am Sonntag verzichten. Foto: Archiv (avanti)

Die Landesliga-Basketballer des TV Marbach empfangen am Sonntag um 17 Uhr den SV Leonberg/Eltingen.

Marbach - Am vergangenen Wochenende startete der TV Marbach mit einer deutlichen 68:89-Niederlage gegen den TSV Kupferzell in die neue Saison der Basketball-Landesliga. Am Sonntag um 17 Uhr steht nun gleich das nächste Heimspiel an. Aufsteiger SV Leonberg/Eltingen verlor zwar sein erstes Saisonspiel knapp mit 74:77 gegen die Spielgemeinschaft aus SV Fellbach und Rot-Weiß Stuttgart. Unterschätzen darf man den Neuling aber keinesfalls.

„Ich weiß nicht viel über sie, wo ihre Stärken liegen. Nach dem zu urteilen, was ich gehört habe, sind sie sehr ambitioniert und wollen wohl durchmarschieren“, sagt TVM-Coach Uli Heyden. „Sie haben sich mit mehreren Akteuren von verschiedenen Vereinen verstärkt und trainieren viermal pro Woche.“ Was wirklich auf die Marbacher zukommt, wird sich erst am Sonntag zeigen. Überhaupt wird es mehrere Wochen dauern, bis sich zeigen wird, wo der TVM steht. Die neuen, jungen Spieler sind gut aufgenommen worden und sind in die Mannschaft integriert. Allerdings muss sich die Mannschaft erst noch finden, sprich einspielen. „Automatismen spielen im Basketball eine sehr große Rolle, und die haben wir noch nicht, weil die Mannschaft erst seit Kurzem komplett gemeinsam trainiert“, betont Uli Heyden.

Verzichten müssen die Marbacher auf Dennis Ludwig, der urlaubsbedingt bei den nächsten beiden Spielen nicht dabei sein wird. Dafür wird Valdet Murati wieder einsatzfähig sein. Beim Auftaktmatch gegen Kupferzell war er nach wenigen Minuten unglücklich mit einem Mitspieler zusammen gestoßen und hatte sich leicht an der Nase verletzt. Glücklicherweise fiel diese Verletzung nicht besonders schwerwiegend aus, sodass er gegen Leonberg/Eltingen wieder wird auflaufen können.

Auch wenn noch nicht abzusehen ist, wie spielstark der Gegner sein wird und die Automatismen noch nicht da sind, wird der TVM auf Sieg spielen. Dass die junge Mannschaft gegen Kupferzell lange hatte mithalten können und das Ergebnis erst im Schlussviertel deutlich wurde, gibt jedenfalls Anlass zum Optimismus. „Wir schauen einfach, was auf uns zukommt“, so Heyden. Die Marbacher hoffen dabei auch wieder auf lautstarke Unterstützung durch ihre Anhänger in der Sporthalle im Lauerbäumle. Vergangene Woche war das zum Auftakt der Fall.