Vorne haben sich von links Lisa, Fiona und Lena aufgebaut, dahinter sind, ebenfalls von links, Felix, Robin, Jan, Eric, Kim, Jakob, Lennart, Manu, Emil, Ana Lena, Veronika, Dennis, Lara, Michelle, Valentina, Dewi, Ari, Leonie und Franzi zu sehen. Foto: TCO

Erfolgreich gestaltet sich die Jugendarbeit des Tennis-Clubs Oberstenfeld. Die Mannschaften agieren zum Teil schon sehr erfolgreich, das Training zahlt sich aus.

Oberstenfeld - Oberstenfeld
In der Planung hatte man mit besserem Wetter gerechnet, doch auch mit dem überraschenden Regen wussten Jugendwarte und die Oberstenfelder Jugendlichen gut umzugehen: Die Vorbereitungen wurden in die Tennishalle verlegt, die Ehrungen fanden im „Matchball“ statt.

Für die Jugendwarte Manu Panaeque und Günther Jäger war es erneut ein überaus erfolgreiches Jahr: zwölf Mannschaften am Start, erstmalig mit einer Mädchen-Zweier-Mannschaft und erneut mit vier Junioren-, zwei Juniorinnen- und zwei Knaben-Teams. Die U10er spielten im Midcourt und schlugen sich in ihrer ersten Spielsaison sehr gut, es hat allen Spaß gemacht und die Trainingsbeteiligung war im Sommer top und wird über die Hallensaison gut weiter geführt. Die KidsCup-Spieler U12 hatten in ihrer Liga schwierige Spiele, die Staffelliga ist höchste Ebene, ein Mittelplatz konnte erreicht werden.

Die Knaben 1 mussten ebenfalls in der Staffelliga antreten, gegen Mannschaften, die im Schnitt ein bis zwei Jahre älter waren, hielten sich ausgezeichnet und werden uns noch viel Freude machen. Die Knaben 2 konnten in der Bezirksstaffel 2 gut mithalten, waren im Abschluss nicht immer glücklich und mussten wegen einem Wertungspunkt unglücklich absteigen.

Die Mädchen 1 sind eine Erfolgsstory: Drei Jahre, drei Aufstiege, im nächsten Jahr wird Staffelliga gespielt, die höchste Liga für die Mädchen, dann ist man mit den besten Teams des Bezirks dabei. Die Mädchen 2 waren im ersten Jahr unglaublich erfolgreich und sind gleich in die nächsthöhere Klasse aufgestiegen. Die Juniorinnen 1 sind in der Bezirksoberliga durchmarschiert, haben alle sechs Matches gewonnen und waren in der Aufstiegsrunde zur Verbandsliga knapp vor dem Aufstieg, nur ein Match verhinderte den Durchmarsch. Die Juniorinnen 2 spielen Bezirksklasse 1, ihnen fehlte zum Aufstieg in die Bezirksliga nur ein Match, dann hätten sie es geschafft gehabt.

Die Junioren 1 sind inzwischen das Aushängeschild geworden, im Vorjahr ist man in die Verbandsliga aufgestiegen, mit einer unglaublichen Erfolgsserie ging es nun in die höchste Liga in Württemberg, im nächsten Jahr spielt man mit den Besten im Land in der Oberliga. Die Junioren 2 spielen Bezirksoberliga, man konkurriert mit den Besten im Bezirk, und es war erfreulich zu beobachten, wie die Junioren kämpften und es schafften, diese hohe Klasse zu halten. Die Junioren 3 hatten die gleiche Situation wie die Juniorinnen 2, nur das Match gegen Münchingen wurde nicht gewonnen, sonst hätte man den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft. Die Junioren 4 waren in der Kreisstaffel erfolgreich und schafften den Sprung in die Bezirksstaffel 2.

Manu Panaeque hatte viel Lob für seine Jugendlichen, er hatte viele Pokale für die Aufsteiger und Gruppensieger mitgebracht. Die Ehrung im „Matchball“ war auch ein großes Dankeschön für die vielen Eltern, die sich im Laufe der Saison in hohem Masse für Mannschaft und Club engagieren und die Abläufe gewährleisten. Ohne diese Unterstützung wäre es nicht möglich, die vielen Mannschaften zu steuern, die Erfolge zu holen und unseren Jugendlichen eine herausragende sportliche Heimat zu vermitteln.

Es war auch richtig, darauf hinzuweisen, dass Erfolg nicht ewig steigerbar ist. Die Oberstenfelder Jugend befindet sich jetzt schon auf einem sehr hohen Niveau, Tennistalent und Trainingsfleiß ergänzen sich erfolgreich, doch mit zunehmendem Wettbewerb wird es immer schwieriger sein, diese Erfolge zu erreichen. Die Oberstenfelder Jugendwarte werden darauf hinarbeiten, die Teambildung weiter zu entwickeln, Bindungen in den Teams und zwischen den Teams zu steigern.

Über die Zukunft ist man nicht bang: Die Vorbereitungen laufen, der Verein ist gut aufgestellt und wird sich den neuen Herausforderungen stellen.