Der Turnerbund hat seine Jahresfeier abgehalten.
Marbach-Rielingshausen - Der Turnerbund Rielingshausen hat am Samstagabend zur Jahresfeier eingeladen. Bereits vor Beginn konnten die Mitglieder und ihr Freunde die Geschichte des Vereins in einer Bildergalerie seit Gründungsbeginn 1923 verfolgen. Neben der Galerie war sogar ein Trainingsoutfit aus dem Jahr 1923 zu bestaunen, ehe sich alle an vier große Tafeln einfinden – Platz war also reichlich vorhanden, um Salate, Braten und Schnitzel zu genießen.
„ Es ist der erste TBR-Festabend und der Grund für ihn ist, dass die Vorstandschaft ein Fest geben wollte, das Jung wie auch Alt einlädt. Ein Fest, dei dem sich die verschiedenen Abteilungen vorstellen können“, so Vorstand Marc Beerwart zu Begrüßung. Und genau dieser Wunsch ist eingetroffen. Sämtliche Generationen tummelten sich im Publikum während Moderator Markus Esslinger durchs Programm führte. Neben Marc Beerwart ist mit Klaus Weber und Reinhard Giebel der Vorstand des TBR komplett.
Den Anfang machte die Jugend der Turnabteilung mit einer Darbietung ihres Könnens am Barren auf akrobatische Art und Weise. Auf die Vorführung folgten die Ehrungen von Mitgliedern, die schon seit 65 Jahren dem Verein die Treue halten, wie Martin Schnäble und Günther Jeuter. Auch 50 Jahre und über 40 Jahre sind einige der Mitglieder schon mit von der Partie. Jeder Jubilar wurde in einer kleine Rede geehrt, in der das Engagement und die „Karriere“ beim Turnerbund honoriert wurde.
Im Anschluss stellte Vorstand Reinhard Giebel die Anwesenden bei einem Quiz auf die Probe. Die Fragen handelten einerseits vom Verein, deckten aber auch einige allgemeine Themen ab: „Also zum Beispiel frage ich euch: ‚Wie heißt Friedrich Schiller mit Vornamen?’, erklärte Giebel kurz das Prinzip und erntete damit einige Lacher. Ein Frisbee-Wurf entschied, an wen aus dem Publikum sich eine Frage richtet. Jede Antwort wird belohnt: Süßigkeiten, Jojos oder andere Dingen winken.
Daraufhin folgten weitere Ehrungen der Abteilung Leichtathletik durch Michael Beck. Die Karateka unter Vorstand Klaus Weber zeigten im Anschluss noch einen Querschnitt ihres Könnens in Einzel- oder Paardarbietungen. „Die insgesamt acht Programmpunkte zeigen nur einen Teil der Abteilungen“, erklärt Markus Esslinger. „Denn bei manchen macht es keinen Sinn, wie zum Beispiel beim Volleyball.“ Nach dem offiziellen Teil der Jahresfeier öffneten sich schließlich die großen Tore in der Halle – das Signal, dass die Bar eröffnet ist. Organisiert wurde diese von der Theatergruppe, umgesetzt und durchgeführt von den Handballern des Turnerbunds.