Katrin Döttinger und Co. treffen auf zwei altbekannte Gesichter. Foto: Archiv (avanti)

Die Württembergliga-Handballerinnen spielen morgen (20 Uhr) zu Hause gegen die SG Leonberg/Eltingen.

Großbottwar -

So hatten sich die Württembergliga-Handballerinnen des TV Großbottwar den Start in die neue Saison nicht vorgestellt. Beim SSV Hohenacker verlor das Team von Trainer Thomas Pflugfelder vergangene Woche mit 21:27. „Der Kopf und die Füße waren noch schwer vom Trainingslager. Wir sind absolut nicht gut reingekommen in die Partie“, sagt Co-Trainer Uli Asmuth. „In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann zwar berappelt, aber wir konnten das Niveau nicht durchgängig halten, so dass wir verdient verloren haben“, meint er. Am morgigen Samstag (20 Uhr) erwartet er nun einen ganz anderen Auftritt seines Teams. „Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass die Mannschaft mit einem komplett anderen Spirit an die Sache herangehen wird“, meint er. Zumal es ein Heimspiel ist. Zu Gast in der Wunnensteinhalle ist die SG Leonberg/Eltingen.

Dass es gegen diese Mannschaft nicht leicht ist, daran können sich die Störche mit Sicherheit noch gut erinnern. Denn vergangene Saison verlor man beide Duelle. Im Auswärtsspiel mussten die Bottwartälerinnen sogar eine besonders herbe und bittere Niederlage einstecken. „Jetzt wollen wir den Spieß umdrehen“, sagt Uli Asmuth. Über eine aggressive Abwehr und schnelle Konter will der TVG die SG unter Druck setzen, das Heft an sich reißen. Auf der Gegenseite gilt es unter anderem, Felicitas Jüttner auszuschalten. Die ehemalige Großbottwarer Drittliga-Spielerin traf vergangene Woche gleich sieben Mal im ersten Saisonspiel für Leonberg/Eltingen und war damit beste Schützin. Am Ende verlor ihr Team beim 25:26 gegen H2 Ku Herrenberg II dennoch. Mit Torhüterin Mona Hafez steht übrigens eine zweite ehemalige TVG-Spielerin im Kader der Gäste und wird auf altbekannte Gesichter treffen.

Personell sieht es gut aus bei den Störchen. Einzig hinter dem Einsatz von Stephanie Heim steht ein Fragezeichen. Heim hat sich unter der Woche den Halswirbel verrenkt. „Da muss man abwarten, wie sich das entwickelt“, meint Uli Asmuth, der sich sicher ist: „Die Mannschaft wird alles geben, um Revanche zu nehmen für die zwei Niederlagen der vergangenen Saison.“