Jan Leistner hat sich am Sprunggelenk verletzt und fällt erstmal aus. Foto: Archiv (avanti)

Die Landesliga-Handballer des TV Großbottwar spielen morgen Nachmittag (17 Uhr) bei der starken SG Schorndorf.

Großbottwar - Auswärts läuft es in dieser Saison noch nicht bei den Landesliga-Handballern des TV Großbottwar. Während man sich zu Hause stets gut präsentiert und bereits fünfmal erfolgreich war, tut man sich in fremden Gefilden einfach schwer. Nicht einmal ging man dort bislang als Sieger vom Feld. „Es wird Zeit, dass der Knoten platzt“, sagt TVG-Trainer Tobias Mühlpointner deshalb vor der Partie bei der SG Schorndorf am morgigen Sonntag um 17 Uhr. Mit den Schorndorfern haben die Störche aber ein ganz schönes Kaliber vor der Brust. Die Hausherren stehen zwar als Sechster nur einen Platz vor den TVG-Männern, der Blick auf die Tabelle trügt aber in diesem Fall. „Sie haben noch zwei Nachholspiele. Sie werden danach sicherlich höher einzuordnen sein. Für mich gehören sie zu den besten Mannschaften der Liga“, betont Tobias Mühlpointner.

Vor allem vom Rückraum des Gegners hält er viel. „Armin Beller, Alexander Gora und Philip Oehm sind extrem variabel. Sie alle sind ganz unterschiedliche Spielertypen, zusammen schießen sie aber viele Tore“, weiß der TVG-Trainer. In Heiko Busse, dem ehemaligen Oberstenfelder, verfüge die SG zudem über einen starken Rückhalt im Tor. „Und auch in der Abwehr sind sie stark. Da macht es hauptsächlich deren Variabilität aus“, erklärt der Großbottwarer. Alles in allem haben er und seine Jungs „Respekt vor der Mannschaft. Aber wir wollen so langsam trotzdem punkten.“ Mut machen sollte da die gute Leistung gegen Tabellenführer Ditzingen von vergangener Woche. „Wenn wir jetzt gewinnen wäre das ein schönes Weihnachtsgeschenk – eines, das wir uns selbst machen können.“