Die Kinderfeuerwehr hat am Mittwoch eine Spende der Firma Probst über 1500 Euro erhalten. Foto: Werner Kuhnle

Die Kinderfeuerwehr hat am Mittwoch eine Spende der Firma Probst über 1500 Euro erhalten.Elena Schaller    Die 19 jungen Teilnehmer der frisch gegründeten Kinderfeuerwehr Erdmannhausen haben am Mittwoch allen Grund gehabt, laut ,,Danke” auf dem Platz der Feuerwehr in Erdmannhausen zu rufen. Die örtliche Firma Probst erfreute die Kleinen mit einer großzügigen Spende von 1500 Euro.  Im Januar wurde die Kinderfeuerwehr in Erdmannhausen ins Leben gerufen. Seitdem lernen die Kinder im Alter zwischen fünf und neun Jahren – ab zehn Jahren darf man in die Jugendfeuerwehr – spielerisch die Welt der Feuerbekämpfer kennen.  ,,Die Idee war es, die Kinder schon früh an die Feuerwehr heranzuführen. Mit zehn Jahren sind Hobbys wie Fußball meistens schon gefestigt und es besteht kein Interesse mehr an der Jugendfeuerwehr”, erklärte Stephanie Storch, die zusammen mit vier anderen die Erdmannhäuser Kinderfeuerwehr leitet.  Die Feuerwehr für die Jüngsten findet großen Anklang. 19 Teilnehmer sind schon dabei und es stehen immer noch Kinder auf der Warteliste. Dieses Engagement ist für das örtliche Unternehmen Probst ein guter Grund, die Initiative der Ehrenamtlichen finanziell zu fördern. „Wir freuen uns sehr, die Kinderfeuerwehr gezielt unterstützen zu können und geben daher auch gern einen Anfangsschub”, sagte Thomas Probst, der den großen Scheck überreichte. Das Geld soll in Warnwesten, Infomaterial und auch Ausflüge investiert werden. Aber die Spende von Probst war nicht alles. Weitere 100 Euro steuerte die Mutter-Kind-Gruppe dem schönen Projekt bei. Ebenfalls erhielten die Kinder vom Reiterhof Schmierer und dem Schärf- und Reparaturdienst Reiner Glock einheitliche T-Shirts im Uniformlook. ,,Die Kinder haben sich sehr über die T-Shirts gefreut. Die Einheitlichkeit fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl”, erklärte Storch. ,,Das besondere ist, dass die Kinder die T-Shirts, anders als offizielle Uniformen, auch mit nach Hause nehmen können”, bestätigte Thomas Schmierer. Die Dankbarkeit der Kinder und des Teams zeigte sich deutlich am breiten Lächeln.