Foto: CDU-Stadtverband

Das Hotel direkt im Herzen von Wernigerode ist perfekt gewesen, um die Stadt zu erkunden – berichten die Reiseteilnehmer vom CDU-Stadtverband Marbach.

Marbach - Faszinierende Landschaften, Spurensuche geschichtlicher Erlebnisse, lustige Vorkommnisse und erlesene Verkostung der Spezialitäten aus der Region, um nur einige Höhepunkte zu nennen, prägten unsere dreitägige Reise. Im strömenden Regen haben wir Marbach verlassen und sind bei strahlendem Sonnenschein in Wernigerode angekommen. Das Hotel „Gothisches Haus“ überraschte uns mit seiner Lage direkt im Herzen von Wernigerode. Perfekt um die Stadt zu erkunden.

Die komfortable Unterbringung und das Frühstücksbüffet ließen keine Wünsche offen. Wir konnten nicht nur reizvolle Idyllen, sondern auch eine Auswahl der schönsten und eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten kennenlernen. Teile des Weltkulturerbes wurden auf verschiedenen Routen erkundet, wobei nicht nur die technischen Errungenschaften, sondern auch die Schönheit der Landschaft begeisterten.

Alte, schieferverkleidete Gebäude, jahrhundertealte Fachwerkbauten, prachtvolle Rathäuser verzaubern die Besucher während einer nächtlichen Stadtführung. Wir haben das Flair längst vergangener Zeiten zu spüren bekommen! Um Ihnen einen Eindruck zu ermöglichen, nehmen wir Sie mit auf einige unserer Besichtigungen: Die Seilbahn brachte uns nach Thale, dort erwarteten uns die Seilbahnhexen mit einem Begrüßungstrunk. Danach ging es mit der Kabinenbahn durch das Bodetal zum Hexentanzplatz. Getanzt haben alle – auch die Gäste – welch ein Anblick. Das gemeinsame Abendessen wurde im Restaurant Schlossterrassen Wernigerode eingenommen – eine gigantische Aussicht über den Ort bei Nacht.

Nächster Tag Goslar: Die Kaiserstadt mit Kaiserpfalz. Eine Stadtführung einschließlich Domführung (UNESCO Welt-Kulturerbe) vermittelte geschichtliche Hintergründe. Wir sahen Schätze von unermesslichem Wert. Die zwischen 1040 und 1050 unter Heinrich III. erbaute Kaiserpfalz mit Wandmalereien des Historienmalers Hermann Wislicenus und einer Ausstellung zur Geschichte des Wanderkaisertums rundeten diesen interessanten Teil ab. Den Abschluss bildete das Mittagessen im Brauhaus in Goslar.

Nächstes Highlight: Das Silberbergwerk Rammelsberg (UNESCO-Weltkulturerbe). Die 1000-jährige Bergbaugeschichte in vier Museumshäusern. Ein unvergessliches Erlebnis! Zuerst ging es per Aufzug nach unten und danach wurde ein Grubenzug bestiegen, der jedoch nur 1,30 Meter an Höhe hatte. Das Einsteigen war schwierig. Wir konnten nicht feststellen, ob es geradeaus oder in die Tiefe ging. Gerumpelt und gescheppert hat es enorm.

Das Aussteigen war dann eine Herausforderung – manche wollten mit dem hinteren Teil des Körpers zuerst aus dem Zug – das ging aber gar nicht. Eine Geologin führte uns die früheren Arbeitsvorgänge vor und wir durften auch mitarbeiten. Unvorstellbarer Stress für die Grubenarbeiter! Ein Museumsrundgang bildete den Abschluss.

Unser letzter Tag im Harz begann mit einem Stadtrundgang in Quedlinburg, Spurensuche im UNESCO-Weltkulturerbe (Innenstadt), dann Domführung, Kirche, Relikte, Krypta und Schatzkammer. Wir waren alle verblüfft, was sich hier alles an historischer Geschichte ereignet hatte. Quer durch den Harz fuhren wir Richtung Kyffhäuser. Beim anschließenden Mittagessen im Kyffhäuser Burghof bekamen wir erlesene Spezialitäten aus der Region. Viele wanderten zum Barbarossa-Denkmal (Turm) und bewunderten die Idylle der Natur. Wir waren uns alle einig: Der Harz hat viel Schönes und Interessantes zu bieten. Es lohnt sich auf jeden Fall, diese besondere Ecke in Deutschland zu besuchen. Die Heimfahrt verlief fröhlich und angeregt – wir hatten viel zum Erzählen. Man freut sich schon auf die nächste CDU-Ausfahrt!