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Die Ringer des TSV Benningen empfangen heute Abend um 20 Uhr in der Regionalliga den KSV Taisersdorf.

Benningen -

Nach dem souveränen Auftakterfolg beim TuS Adelhausen II streben die Ringer des TSV Benningen am Samstag (20 Uhr in der Benninger Gemeindehalle) in der Regionalliga Baden-Württemberg im Heimkampf gegen den KSV Taisersdorf einen weiteren Sieg an.

„Wir wollen im ersten Heimkampf unbedingt gewinnen und unseren Zuschauern spannende Kämpfe bieten“, sagt TSV-Coach Edgar Thomas vor dem Heim-Debüt in der Benninger Gemeindehalle. „Vom deutlichen Erfolg in Adelhausen dürfen wir uns jetzt auf keinen Fall blenden lassen, gegen Taisersdorf und nächste Woche in Hausen-Zell wird es für uns wesentlich schwerer“, so die Einschätzung des Benninger Trainers. Während die Benninger in Adelhausen nichts anbrennen ließen, unterlagen die Gäste aus dem Linzgau zum Auftakt der KG Fachsenfeld/Dewangen mit 8:13. „Wir werden Taisersdorf nicht unterschätzen, die haben einige starke Leute im Kader“, sieht auch Abteilungsleiter Siegfried Theilacker den Kampf keinesfalls als Selbstläufer. Mit Andreas Rinderle (75 kg/Griechisch-römisch), Marco Martin (86 kg/Freistil), Daniel Höfler (98 kg/F) und Frank Höfler (130 kg/GR) haben die Gäste Athleten in ihren Reihen, gegen die es die TSV-Ringer nicht leicht haben werden. Vor allem die beiden TSV-Punktegaranten Hans-Jörg Scherr (75 kg/GR) und Pascal Koch (86 kg/F) werden in diesen Duellen ordentlich gefordert sein.

Vor einer schweren Aufgabe steht die zweite Mannschaft im ersten Saisonkampf in der Landesklasse Württemberg. Die TSV-Reserve trifft um 18.30 Uhr auf den starken Aufsteiger SV Fellbach, der sich vor der Saison nochmals erheblich verstärken konnte. So geht unter anderem der ehemalige georgische Weltklasse-Ringer Tariel Shavadze für die Gäste auf die Matte, der im Vorjahr für den südbadischen Verbandsliga-Meister SV Eschbach eine herausragende Bilanz von 60:5 Punkten erkämpfte. „Wir wollen uns mit einer jungen Mannschaft in der Landesklasse etablieren, unsere Talente können sich hier für höhere Aufgaben empfehlen“, sagt Siegfried Theilacker im Vorfeld.