Eine Zecke auf der Haut eines Menschen – das kann böse Folgen haben. Foto: dpa/Marijan Murat

Eine Zecke kann überall lauern, ihr Biss überträgt eine Vielzahl an Infektionskrankheiten. Doch wie finde ich heraus, ob der Biss auf der Haut tatsächlich von den kleinen Tieren stammt?

Stuttgart - Ob ein Spaziergang im Wald oder eine Hecke am Straßenrand – einen Zeckenbiss kann man sich wohl überall holen. Die Tiere nutzen für ihre Jagd nach einem Wirt ein Sinnesorgan in ihren vorderen Beinpaaren: Die Zecken nehmen Erschütterungen, Körperwärme und Duftstoffe wahr – und schon heftet sie sich auf die Haut des potenziellen Opfers.

Dort saugt die Zecke das Blut ihres Wirts stunden- bis tagelang aus. Für den Menschen kann das böse Folgen haben, denn die Tiere übertragen eine Vielzahl an Infektionskrankheiten wie Borreliose oder die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME).

Zecken sind an Frühlings- und Sommertagen bei Temperaturen ab etwa 10 Grad aktiv – ihre Hauptaktivität liegt im Mai und Juni sowie im September und Oktober. Doch wie finde ich heraus, ob ich tatsächlich von einer Zecke gebissen wurde?

Um die Suche zu erleichtern, gibt es im Video einige Tipps:

Übriges: Die weit verbreitete Ansicht, dass sich die Tiere von Bäumen herabfallen lassen oder einen Menschen anspringen können, trifft nicht zu.