Die Bauphase mit Vollsperrung dauert zunächst bis Ende August an. Danach ist zumindest Anliegern die Durchfahrt wieder möglich. Foto: Archiv (dpa)

Das Regierungspräsidium saniert die Fahrbahndecke auf der Landesstraße zwischen Freiberg und Ingersheim. Außerdem wird die Kreuzung zur Bietigheimer Straße umgebaut, um eine Linksabbiegerspur zu schaffen.

Das Regierungspräsidium Stuttgart saniert ab Donnerstag, 30. Juli, bis voraussichtlich Sonntag, 13. September, die  L1113 zwischen Freiberg und Ingersheim. Die Maßnahme wird in zwei Bauphasen unterteilt: Die in der ersten Bauphase anstehende Strecke beginnt von Freiberg kommend ab dem Kreisverkehr  und erstreckt sich über die L1113 bis zur Kreuzung Gröninger Weg/Neckarstraße am Ortseingang von Ingersheim. Hier werden die bestehenden oberen Asphaltschichten hergerichtet beziehungsweise an Schadstellen ausgetauscht. Die Erneuerung dieses Streckenabschnitts findet unter Vollsperrung statt und wird voraussichtlich bis Ende August andauern. Die Umleitung erfolgt von Ingersheim kommend über die Bietigheimer Straße auf das Poststräßle und über dieFreiberger Straße nach Freiberg. Von Freiberg kommend erfolgt die Umleitung in entgegengesetzter Richtung.

In der zweiten Bauphase, die voraussichtlich Anfang September beginnt, wird der Abschnitt von der Kreuzung Gröninger Weg/Neckarstraße bis zur Kreuzung Bietigheimer Straße saniert. Im Kreuzungsbereich zur Bietigheimer Straße wird die bestehende Mittelinsel verkleinert und verlegt sowie der Gehweg auf der Westseite entfernt. Durch diese Anpassungen wird eine vollwertige Linksabbiegerspur geschaffen, die den Verkehrsfluss verbessern soll. Während der zweiten Bauphase wird der Verkehr über die Umleitungstrecke der ersten Bauphase geführt. Von Freiberg aus kommend ist die Durchfahrt für Anlieger bis zur Neckarstraße in Ingersheim dann wieder möglich. Das Land investiert rund 700.000 Euro in den Erhalt der Infrastruktur.