Pellegrino Matarazzo vom VfB Stuttgart im Gespräch mit den Schiedsrichtern. Foto: Pressefoto Baumann

Der Einsatz des Videobeweises beim SV Wehen Wiesbaden schlägt weiter hohe Wellen. Jetzt prüft der VfB Stuttgart einen möglichen Einspruch gegen die Spielwertung.

Stuttgart - Zwei Tage nach dem denkwürdigen Einsatz des Videobeweises beim SV Wehen Wiesbaden denkt man beim VfB Stuttgart offenbar über einen Einspruch gegen die Spielwertung (1:2) nach. Das bestätigte an diesem Dienstag ein Vereinssprecher gegenüber unserer Redaktion auf Nachfrage.

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In der dritten Minute der Nachspielzeit entschied der Unparteiische Sascha Stegemann nach Konsultation des Videoschiedsrichters Robert Kampka auf Strafstoß für die Gastgeber. Zuvor war VfB-Stürmer Hamadi Al Ghaddioui nach einem Eckball der Ball an die Hand gesprungen. Am Montagabend räumte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ein, dass „die getroffene On-Field-Review-Empfehlung des Video-Assistenten vor dem Hintergrund des Ermessensbereichs als nicht angebracht“ zu bewerten sei. Im Klartext: Der Kölner Keller hätte sich besser nicht eingeschaltet.

In unserer Bildergalerie zeichnen wir die Chronologie der prägendsten VAR-Einsätze während der Spiele mit VfB-Beteiligung in dieser Zweitliga-Saison nach. Klicken Sie sich durch!