An VfB-Stürmer Sasa Kalajdzic ist auch der FC Bayern München interessiert. Foto: IMAGO

VfB-Stürmer Sasa Kalajdzic fährt zeitnah in den Urlaub, sagt aber vorher zum Szenario auf dem Transfermarkt: „Die heißen Tage stehen an. Nicht nur vom Wetter her.“

Eigentlich hatte der VfB-Stürmer Sasa Kalajdzic die beiden Relegationsspiele um den Verbleib in der Fußball-Bundesliga fest in seinem Kalender eingeplant. Nach dem vorzeitigen Happy-End mit dem 2:1-Sieg über den 1. FC Köln kann der Stürmer mit seiner Partnerin Lorena nun früher als geplant in den Urlaub fahren. Trotz eines Vertrages beim VfB bis Sommer 2023 ist aber äußerst ungewiss, ob der Österreicher in der kommenden Saison noch für die Stuttgarter spielen wird. Denn die Zeichen stehen auf Abschied.

„Die nächsten Tage werde ich Gespräche mit Stuttgart und meinem Berater Sascha Empacher führen. Die heißen Tage stehen an, nicht nur vom Wetter her. Von den Bayern oder anderen liegt noch nichts Konkretes auf dem Tisch“, sagt Kalajdzic gegenüber der Wiener „Kronen-Zeitung“ über den Umstand, dass er beim Meister aus München als heißer Neuzugang gehandelt wird.

Schulter-OP und Corona

Zunächst ist der Stuttgarter Stürmer froh, dass er nun ein paar Wochen Abstand vom Fußball gewinnen kann. „Ich war diese Saison nicht konstant: Schulter-OP, Wadenprobleme, Corona – es war die härteste Saison der Karriere. Darum bin ich umso glücklicher, wie alles geendet hat“, resümiert Kalajdzic, der über die Saison-Abschlussparty mit dem VfB am Samstagabend im Stuttgarter Restaurant Amici sagt: „Ich war um 3.30 Uhr im Bett, habe es mit dem Feiern nicht so übertrieben.“