VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo könnte erneut seiner zuletzt erfolgreichen Startelf vertrauen – er bangt allerdings um zwei Stützen. Foto: Pressefoto Baumann

Der VfB Stuttgart tritt am 16. Spieltag der Fußball-Bundesliga an diesem Samstagabend gegen Borussia Mönchengladbach an. Viel deutet darauf hin, dass Trainer Pellegrino Matarazzo wenig Grund für Änderungen hat.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart wird im Bundesliga-Topspiel am Samstagabend (18.30 Uhr/Liveticker) zum ersten Mal innerhalb der nächsten gut zwei Wochen auf das Spitzenteam von Borussia Mönchengladbach treffen. Der Champions-League-Teilnehmer kommt mit dem Rückenwind von zuletzt drei Siegen in Folge. Die Pokalpartie am 3. Februar (20.45 Uhr) spielt allerdings in den taktischen Überlegungen des VfB-Trainers noch keine Rolle. „Fußball ist so kurzlebig, wir gehen fokussiert in das Spiel, um unsere beste Performance abzurufen. Wir denken nicht daran, was in zwei Wochen sein wird“, sagt Pellegrino Matarazzo.

Lesen Sie hier: Unser VfB-Newsblog

Vielmehr treibt ihn die Sorge um, dass mit Waldemar Anton und Borna Sosa (beide mit muskulären Problemen) zwei Stützen, die zuletzt mit starken Leistungen überzeugten, in der Woche angeschlagen kürzertreten mussten. Auch Angreifer Tanguy Coulibaly musste mit Knieproblemen pausieren. Mit Dinos Mavropanos und Atakan Karazor stünde zwar zumindest für Anton adäquater Ersatz bereit, dennoch hofft der VfB-Trainer, dass die beiden Stammspieler sich noch fit melden. Aufschluss soll hier das Abschlusstraining bringen.

Hier abschließen: Das neue MeinVfB + Abo

Klappt das, so deutet vieles darauf hin, dass Matarazzo seiner zuletzt in Augsburg so erfolgreichen Startformation erneut vertraut. Er betonte im Vorfeld des Spiels, wie sehr ihm die Entwicklung gefallen habe und gab Einblicke in seine Überlegungen. „Wir wollen es mutig und offensiv angehen. Auch Gladbach hat eine offensive Ausrichtung.

Daher kann es schon ein attraktives und für die Zuschauer interessantes Spiel werden.“, sagte Matarazzo, der eine gewisse Vorfreude nicht verhehlen konnte: „Wir messen uns mit der Champions League. Das wird eine absolute Herausforderung für uns - aber wir freuen uns sehr auf das Spiel.“