Ab nach vorne: Trainer Pellegrino Matarazzo will den VfB Stuttgart in Bremen wuchtig und zielstrebig agieren sehen. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Aus sportlichen Gründen gibt es für den Trainer Pellegrino Matarazzo nicht viele Gründe seine Startelf in Bremen zu verändern – aber aus taktischen? Wir zeigen, wie die Anfangsformation voraussichtlich aussieht.

Mit gestärktem Selbstbewusstsein reist der VfB Stuttgart zu Werder Bremen. Denn das 1:1 gegen RB Leipzig zum Bundesligastart hat nicht nur dem Torschützen Naouirou Ahamada gutgetan, sondern der ganzen Mannschaft. „Wir wollen mit voller Wucht und zielstrebig Richtung Punkte spielen“, sagt der Trainer Pellegrino Matarazzo vor der Begegnung im Weserstadion an diesem Samstag (15.30 Uhr).

Dass die Stuttgarter in der vergangenen Saison nur elf Auswärtspunkte holten, spielt für Matarazzo dabei keine Rolle: „Wir differenzieren nicht zwischen Heim- und Auswärtsspielen.“ Es geht ums Siegen und die auf den Gegner abstimmte Herangehensweise. Der VfB-Coach stellt sein Team jedenfalls auf einen von Euphorie getragenen Gastgeber ein. „Werder spielt mit viel Energie, und es macht Spaß in diesem Stadion anzutreten“, sagt Matarazzo, der wieder Borna Sosa im Kader hat. Erstmals nach dessen Adduktorenproblemen zuletzt.

Ob Sosa bereits wieder in der Startelf steht, ließ der Trainer offen. Viel Anlass zu personellen Veränderungen sieht er nicht. „Die Spieler sind als Einheit aufgetreten“, sagt Matarazzo. Überraschungen aus taktischen Gründen sind aber immer drin.