Beamer, Lautsprecher und Access-Points hängen bereits an der Decke. Foto: Sandra Brock

Die Gemeinde hat viel Geld in die Sanierung der Astrid-Lindgren-Schule gesteckt. Mit dem Ergebnis zeigten sich die Räte zufrieden. So wurde die Bildungsstätte beispielsweise in EDV-Hinsicht auf den neuesten Stand gebracht.

Erdmannhausen - Insgesamt 550 000 Euro hat die Gemeinde Erdmannhausen in den vergangenen Monaten in die Sanierung ihrer Astrid-Lindgren-Schule gesteckt. Vor allem in den Oster-, Pfingst- und Sommerferien wurde an der Grundschule fleißig gewerkelt. Vergangene Woche haben sich die Mitglieder des Verwaltungs- und Technischen Ausschusses ein Bild vom Ergebnis gemacht – und waren offensichtlich recht angetan.

Unter anderem wurden im Bau C die Fenster ausgetauscht, die Decken im Altbau in Schallschutzdecken samt neuer LED-Beleuchtung umgewandelt und die Toiletten saniert. Parallel dazu wurde das komplette Haus EDV-technisch auf den neuesten Stand gebracht. „Beamer, Lautsprecher und Access-Points hängen bereits, die Laptops sind auch schon da“, informierte Hauptamtsleiterin Larissa Claus. Was noch fehle, sei einzig die Vernetzung und der Router. „Dann kann es mit dem Internet an der Schule losgehen“, meinte sie.

Was ebenfalls im Rahmen der Sanierung noch fehlt, ist die neue Schulküche, informierte der Kämmerer Eberhard Immel. Hier werden demnächst noch der Boden sowie die Küche selbst eingebaut. Zudem habe der Fenstertausch Spuren hinterlassen, die man nun deutlich an der Fassade sehen kann. Dies noch entsprechend herrichten zu lassen, dafür votierten die Räte vor Ort einstimmig. Grundsätzlich, so die Anregung, sollte man aber auf längere Sicht auch einmal über eine energetische Sanierung der Grundschule nachdenken.