Die Einsatzkräfte mussten Bäume von Straßen und Wegen entfernen, wie hier an der Kläranlage in Wolfsölden. Foto: Feuerwehr Affalterbach

Die Freiwillige Feuerwehr in Affalterbach musste am Sonntag und Montag 14 verschiedene Stellen anfahren.

Affalterbach - Das Tief „Kurt“ streifte am Sonntagnachmittag auch das Gebiet der Gemeinde Affalterbach. Aufgrund der Unwetterlage war die Feuerwehr der Gemeinde ab 17.05 Uhr im Einsatz, wie der Kommandant Sascha Hänig mitteilt. Während die Entwicklung der Situation im Feuerwehrhaus beobachtet und koordiniert sowie eingehende Einsatzaufträge priorisiert wurden, mussten am Sonntagnachmittag elf und am Montagmorgen ab 7.49 Uhr drei weitere Einsatzstellen von der Feuerwehr angefahren werden.

Neben überfluteten Straßen lag der Einsatzschwerpunkt auf umgestürzten Bäumen, die von der Feuerwehr beseitigt werden mussten. Da es unwetterbedingt auch zu einem Stromausfall gekommen war, gestaltete sich die Koordination der Einsätze aufwendiger als sonst. Die Feuerwehr Affalterbach war am Sonntag mit 20 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen bis 23 Uhr und am Montag mit zehn Feuerwehrangehörigen und zwei Fahrzeugen bis 11 Uhr im Einsatz. An zwei Einsatzstellen war am Sonntag darüber hinaus der Einsatz der Marbacher Drehleiter notwendig. Das Polizeirevier Marbach war in die Einsatzlage ebenso eingebunden wie die Bürgermeister-Stellvertreter Helmut Rikker und Andreas Neuweiler.

Die Feuerwehr warnt auch für die kommenden Tage vor der Gefahr durch abbrechende Äste und weist darauf hin, bei gefahrdrohenden Zuständen die Feuerwehr über den Notruf für Feuerwehr und Rettungsdienst 112 zu verständigen.