Luca Pfeiffer spielte in der vergangenen Saison für Zweitligist SV Darmstadt 98. Foto: imago/HMB Media

Ob Sasa Kalajdzic beim VfB Stuttgart bleibt, ist nach wie vor offen. Unabhängig davon hat der Club nun einen ähnlichen Stürmertyp fix verpflichtet.

Die Einigung zwischen Spieler und seinem neuen Club sowie zwischen abgebendem und aufnehmendem Verein gab es schon bis Montagabend. Am Dienstag dann wurde der Deal dann offiziell – der da lautet: Luca Pfeiffer kommt vom dänischen Erstligisten FC Midtjylland zum VfB Stuttgart und hat einen Vertrag bis 2026 unterschrieben.

Der 25-Jährige, geboren in Bad Mergentheim, kostet den VfB 2,85 Millionen Euro Ablöse. Diese Summe kann sich durch diverse Bonuszahlungen noch leicht erhöhen. Empfohlen hat sich Pfeiffer unter anderem durch seine Leistungen in der vergangenen Saison. Der 1,96 Meter große Stürmer war an den deutschen Zweitligisten SV Darmstadt 98 ausgeliehen und erzielte 17 Treffer.

Pfeiffer kennt sich in der Region aus

Luca Pfeiffer ist in der Region kein Unbekannter. Von 2016 bis 2018 spielte er für die Stuttgarter Kickers, vom FSV Hollenbach war er nach Degerloch gekommen. Weitere Stationen waren nach den beiden Jahren bei den Blauen der SC Paderborn, der VfL Osnabrück, die Würzburger Kickers, der FC Midtjylland und Darmstadt 98.

Nun also der VfB, wo er die Flexibilität in der Offensive erhöhen, beziehungsweise erhalten soll – für den Fall, dass Sasa Kalajdzic den Verein bis zum Ende der Transferperiode Anfang September noch verlassen sollte.

„Luca war in der vergangenen Saison einer der erfolgreichsten Torschützen der zweiten Liga“, sagt VfB-Sportdirektor Sven Mislintat, „mit seiner Torgefahr, seiner Athletik aber auch mit der Erfahrung, die er bei seinen bisherigen Karrierestationen im In- und Ausland gesammelt hat, passt er hervorragend in unseren Kader.“

Wieder in der Heimat

Der Stürmer freut sich „wieder in der Heimat zu sein“ und sagt: „Schon als Kind hat mich der VfB mit seinem Stadion und seinen Fans fasziniert. Deshalb bin ich sehr glücklich, dass es mit dem Transfer geklappt hat und ich im Trikot mit dem Brustring spielen darf. Ich freue mich auf die Herausforderung, in der Bundesliga zu spielen.“