Trainer Pellegrino Matarazzo zog ein zwiegespaltenes Fazit nach der Partie. Foto: Pressefoto Baumann

Nach dem 3:3 des VfB Stuttgart bei der TSG Hoffenheim haben sich die Beteiligten zur Partie in der Sinsheimer Arena geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Sinsheim/Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat bei der TSG Hoffenheim seinen elften Punkt in der Fußball-Bundesliga eingefahren. Die Schwaben sind durch das 3:3 am achten Spieltag nun seit sieben Spielen ungeschlagen.

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Nach der Begegnung in der Sinsheimer Arena haben sich die beteiligten Akteure zum Spiel geäußert. Wir haben die Stimmen zum Spiel zusammengetragen.

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo:

„Wir sind sehr gut in das Spiel reingekommen. Wir hatten Chancen in Führung zu gehen und sind dann doch etwas unglücklich in Rückstand geraten. Aber wir haben gut reagiert, drehen das Spiel und hätten vor der Pause sogar noch erhöhen können. Nach der Pause kamen wir mit dem Raumdruck des Gegners nicht klar. Da haben wir das Momentum verloren. Auch wenn die Daten sagen, dass wir mehr Zweikämpfe gewonnen haben, die entscheidenden haben wir in dieser Phase verloren. Aber wir haben Moral gezeigt, sind zurückgekommen und können unterm Strich zufrieden sein mit dem Punkt.“

TSG-Coach Sebastian Hoeneß:

„Es ist hart, dass wir den Ausgleich noch kassieren, aber auch das werden wir wegstecken. Wir hätten den Sieg eigentlich verdient gehabt“, sagte Hoeneß, der auch erwähnte, seine Mannschaft habe auf den Rückstand eine „super Reaktion gezeigt.“

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VfB-Abwehrspieler Marc Oliver Kempf:

„Es war ein intensives, kräftezehrendes Spiel. Wir waren in der ersten Halbzeit spielbestimmend, hatten die besseren Möglichkeiten und haben den Rückstand gedreht. In der zweiten Halbzeit waren die Hoffenheimer viel aggressiver, damit hatten wir Probleme und wir haben nicht mehr in unser Spiel gefunden. Wir haben auch den einen oder anderen Fehler zu viel gemacht. Ich habe den Ball am Ende ganz gut getroffen, sodass wir immerhin noch einen Punkt entführen konnten.“

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TSG-Torhüter Oliver Baumann:

„Der Frust überwiegt heute. Wir hatten in den ersten 45 Minuten keinen Zugriff auf das Spiel. In der zweiten Hälfte haben wir uns gesteigert und sogar mit der Führung belohnt. Mit drei Gegentreffern ist es aber schwer, ein Spiel zu gewinnen.“

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