Wir blicken auf die wichtigsten Ereignisse in Steinheim im Jahr 2018 zurück.
Steinheim - Nicht kleckern, sondern klotzen: nach dieser Formel geht der Steinheimer Gemeinderat im Jahr 2018 vor. Das Gremium bringt eine Reihe von Bauprojekten an den Start, die seit langer Zeit gewünscht werden, aber bislang in der Warteschleife hingen. Zum Beispiel gibt die Runde grünes Licht für die Errichtung einer neuen Trainingshalle. Die Sportstätte soll direkt an die Riedhalle angedockt werden. Außerdem wird beschlossen, der altehrwürdigen Riedhalle endlich die so dringend benötigte Frischzellenkur zu verpassen. Damit dürften die Kapazitätsengpässe bei Schulen und Vereinen fürs Erste beseitigt sein.
Doch damit nicht genug der Millionenprojekte. Die Kommune leistet sich auch ein eigenes Jugendhaus. Realisiert wird dieses Projekt auf dem Schulcampus. Der Spatenstich geht im Spätherbst über die Bühne, also gerade noch rechtzeitig, um die Arbeiten im Laufe des kommenden Jahres abschließen zu können. Das ist deshalb wichtig, weil das Jugendhausteam seine bisherigen Räumlichkeiten in der Ludwigsburger Straße Anfang 2020 verlassen muss. Der Mietvertrag läuft dann aus. Schon zu Beginn des nächsten Jahres wird man voraussichtlich wissen, wer künftig bei der Freiwilligen Feuerwehr das Sagen hat. Diese Frage soll bei der Hauptversammlung geklärt werden. Sicher scheint bislang nur zu sein, dass Joachim Hielscher für diese Aufgabe nicht mehr zur Verfügung steht. Der amtierende Kommandant hat ebenso wie sein Vize Holger Nolte seinen Rücktritt angekündigt. Es rumort offenbar in der Truppe. Keinen Knatsch gibt es um den Bürgerbus. Da waren sich alle einig: den wollen wir. Und nun fährt er auch. Und ins Wellarium wird auch investiert. Die Arbeiten am neuen Personal- und Gastrotrakt laufen auf Hochtouren.