Von der Burgruine aus hat man einen herrlichen Blick auf die Nordvogesen. Foto: Pfadfinder


Der Ausflug hat die Wölflinge ins nördliche Elsass zur Burg Fleckenstein geführt.

Oberstenfeld - Wölflinge der Christlichen Pfadfinder von Oberstenfeld haben sich zu ihrer traditionellen Herbstunternehmung ins nördliche Elsass aufgemacht. Ziel war die Burg Fleckenstein. Über Wissenbourg erreichte die Gruppe den Gimbelhof, den Ausgangspunkt der Unternehmung. Auf dem Köhlerweg ging der Fußmarsch zur Burgruine, Unterwegs konnte man an verschiedenen Stationen den Aufbau eines Köhlermeilers, zur Gewinnung von Holzkohle, besichtigen, die in anschaulicher Weise dargestellt wurde. Unter mittelalterlichen Musikklängen erreichte man die Burgruine des Fleckenstein.

Der Ursprung des Fleckenstein geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Auf einem riesigen langgezogenen Felsen wurde die Burg von den Herren von Fleckenstein errichtet. Durch in den Fels eingehauene Treppen erreicht man die Felsplattform, auf der einst die Burggebäude standen. Heute sind allerdings nur Überreste vorhanden. Aber von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf die Nordvogesen und auf die wenige 100 Meter gelegene Pfalz. Nach der Mittagsrast am Fuße der Burg ging es dann zurück zum Gimbelhof. Von dort aus nach Lembach, um dort einen Blick auf die Festungsanlagen der ehemaligen Maginotlinie zu werfen. Weiter auf der Heimfahrt hat man noch einen Besuch am Deutschen Weintor in Schweigen unternommen. So war es für die Wölflinge ein erlebnisreicher Tag voller Eindrücke und Höhepunkte.