Die Mitarbeiter von brillen-fink in Oberstenfeld kennen sich mit den Wünschen von sehbehinderten Menschen aus. Foto: Werner Kuhnle

Am 20 Märt zeigen Mitarbeiter der Firmen von Eschenbach-Optik und EV Optron bei brillen-fink allen Interessierten die Möglichkeiten für Sehbehinderte auf.

Die Zahl der Menschen, die durch eine Augenerkrankung, meist einer Erkrankung der Netzhaut, nicht mehr ausreichend mit einer Brille korrigiert werden können, steigt rapide an. Der Bedarf an vergrößernden Sehhilfen, seien es Lupen als Linsenlupen oder als elektronische Lupen, Bildschirmlesegeräten oder auch Vorlesegeräten ist groß und benötigt eine umfassende Beratung. Die Mitarbeiter der Firma brillen-fink GmbH in Oberstenfeld, haben täglich mit solch sehbehinderten Menschen zu tun. So entstand die Idee, einen eigenen Tag für Sehbehinderte ins Leben zu rufen, einen Low-Vision-Tag.

Am Mittwoch, 20.März, von 10 bis 18 Uhr durchgehend zeigen Mitarbeiter der Firmen Eschenbach-Optik und der EV Optron in den Geschäftsräumen von brillen-fink allen Interessierten die Möglichkeiten auf, die es derzeit zur Versorgung von Sehbehinderten gibt, damit diese weiterhin, wenn auch mit Hilfsmitteln, am allgemeinen öffentlichen und privaten Leben teilhaben können. Natürlich sind auch die Mitarbeiter/innen von brillen-fink als Ansprechpartner dabei. Die Liste der ausgestellten und vorführbaren Geräte reicht von der einfachen Lupe bis zur elektronisch vergrößernden Lupe, vom Bildschirmlesegerät bis zum Vorlesegerät und hin bis zur Orcam, einer kabellosen Minikamera zur Befestigung an einer Brille, die das Lesen von Texten jeglicher Art ermöglicht. Oftmals gehen Betroffene davon aus, dass sie mit zunehmenden Verlust der Sehkraft schon keine Optionen mehr haben, weiß Wolfgang Fink: „Es gibt aber noch Hilfsmöglichkeiten, die nicht jedem bekannt sind.“

Alle Betroffen sowie an diesem Thema Interessierte sind herzlich eingeladen.

Adresse

brillen-fink, Haus des Augenzentrums Oberstenfeld, Großbottwarer Straße 83, 71720 Oberstenfeld