Ortsvorsteher Eberhard Wolf, Bürgermeister Markus Kleemann, Hans-Dieter Helber vom Bauamt und Gemeinderat Andreas Wolf (von links) pflanzen einen Feldahorn auf dem neuen Spielplatz. Foto: Sandra Brock

Der neue Prevorster Spielplatz ist eingeweiht worden. Auf dem alten sind Bauplätze entstanden.

Oberstenfeld-Prevorst - Es hat ein bisschen gedauert mit dem neuen Spielplatz in Prevorst – „dafür ist er jetzt umso schöner“, sagt der Oberstenfelder Bürgermeister Markus Kleemann am Dienstag bei der Einweihung der Fläche. Die Jungen und Mädchen des örtlichen Kindergartens haben die Spielplatzeröffnung bereits am Vormittag gefeiert. Abends sind sie zu der kleinen Zusammenkunft aller Beteiligten nicht eingeladen – coronabedingt.

Nachdem der alte Spielplatz am Brunnenrain sanierungsbedürftig war, entschied sich die Gemeindeverwaltung dazu, den Spielplatz an den Sportplatz zu verlegen und dort komplett neu aufzubauen. Am Brunnenrain hingegen sind zwei Bauplätze entstanden, für die es auch schon Interessenten gibt, wie Markus Kleemann bei der Spielplatz-Eröffnung verriet.

Alles in allem sei das Ganze eine Win-Win-Situation für alle, so der Bürgermeister. „Und die Gemeinde nimmt dabei sogar noch mehr Geld ein, als sie ausgibt“, erklärte Kleemann. Rund 60 000 Euro hat der neue Spielplatz gekostet, die Einnahmen durch den Verkauf des Baugrundes dürften weitaus höher sein.

Entstanden ist am Ortsrand nahe des Sportplatz ein kleines Spielparadies für Kinder. Es gibt einen Kletterturm mit Kletterwand, Rutsche und Spinnennetz-Aufstieg, eine Nestschaukel, einen Balancier-Parcours und einen Sandkasten mit Kleinkinder-Spielgerät.

Zum Verweilen laden zwei geschnitzte Bänke ein, die die Prevorster Familie Guzzo der Gemeinde geschenkt hat. „So kann der neue Spielplatz auch zum Gemeinschaftsplatz werden und der Geselligkeit dienen“, so Kleemann. Vielleicht schaffe man es ja, das eine oder andere Kind weg vom elektronischen Gerät hin zur Natur zu bringen.