Viele Nutzer klagen nach dem Update auf iOS 14.6 über Akku-Probleme. (Symbolbild) Foto: imago images/imagebroker/imageBROKER/Valentin Wolf via www.imago-images.de

Mit dem Update auf iOS 14.6 will Apple Verbesserungen der Podcast-App und der AirTags auf seine Geräte bringen. Doch für einige Nutzer bringt das ein großes Problem mit sich.

Stuttgart - Knapp drei Wochen nach dem großen Update auf iOS 14.5, brachte Apple Ende Mai ein weiteres Update seines Betriebssystems heraus. iOS 14.6 verspricht laut dem Unternehmen Verbesserungen in der Podcast-App und den AirTags. Auch einige Sicherheitsaspekte sollen modifiziert worden sein.

Lesen Sie hier: Diese neuen Funktionen bringt das iOS-Update

Für einen Teil der Nutzer brachte das Update allerdings mehr Probleme als Lösungen. Sie klagten im Netz über eine verminderte Akkuleistung. „Mir fehlen am Ende des Tages 25 Prozent Akku“, berichtete ein User in einem Forum. Auch als das iPhone nur auf dem Tisch lag sei die Leistung gesunken. Das Problem soll sich dabei nicht auf einzelne Geräte beziehen, Nutzer berichten von verminderter Akkuleistung auf allen iOS Geräten – auch auf dem iPad.

Des Weiteren meldet ein Teil der Nutzer eine starke Erhitzung des iPhones nach dem Update. So sei die Erwärmung bei der Benutzung des Handys so stark, dass man sie durch die Hosentasche spüren könne.

Öfter Akkuprobleme nach Updates

Nach einem Softwareupdate kann es häufiger vorkommen, dass der Akkuverbrauch für ein paar Tage erhöht ist, da das Handy im Hintergrund noch weitere Änderungen vornimmt. Viele Nutzer berichten allerdings davon, dass auch nach einigen Tagen die Akkuprobleme mit dem neuen Betriebssystem bestehen.

Apple hat sich bisher noch nicht explizit zu diesem Problem geäußert, wie viele Nutzer betroffen sind, ist nicht bekannt. Der Konzern hat seit einiger Zeit eine eigene Website, auf welcher Nutzer Tipps erhalten wie sie die Batterielaufzeit ihrer Geräte verlängern können. Dazu gehören Ratschläge wie Taschen und Hüllen beim Laden entfernen oder extreme Umgebungstemperaturen zu vermeiden.