Daniel Didavi fehlte dem VfB in Fürth. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Daniel Didavi fehlte im Spiel des VfB Stuttgart bei der SpVgg Greuther Führt. Nun ist klar, warum.

Stuttgart - Auch am Sonntagmorgen suchte man Daniel Didavi vergebens, als sich das Team des VfB Stuttgart zum Training traf. Der Mittelfeldspieler hatte bereits am Samstag im Auswärtsspiel des VfB bei der SpVgg Greuther Fürth (0:0/Liveticker zum Nachlesen) gefehlt – und eine Erklärung lag nahe. Weil Didavi ungeimpft ist und auch noch nicht infiziert war (und damit nicht genesen sein kann), hatte er bereits in der Vorrunde das Auswärtsspiel in Wolfsburg verpasst, weil er aufgrund der damals in Niedersachsen geltenden Regelungen nicht im Teamhotel hatte übernachten dürfen.

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Zum Rückrundenauftakt lag der Fall aber ein klein wenig anders, hatte aber ebenfalls mit Corona zu tun. Didavis Fehlen sei nach Auskunft des VfB-Sportdirektors Sven Mislintat eine „reine Vorsichtsmaßnahme“ gewesen. Der Mittelfeldspieler hatte im privaten Umfeld Kontakt zu einem positiv getesteten Menschen und blieb seitdem der Mannschaft freiwillig fern. In einer behördlich vorgeschriebenen Quarantäne befinde er sich aber nicht, stellte der VfB klar. „Ich hoffe, dass er sich nicht angesteckt hat“, sagte Mislintat.

Auch Klimowicz wieder in Stuttgart

In Isolation befindet sich derzeit nur noch Wahid Faghir, der kürzlich positiv getestet worden war. Silas Katompa Mvumpa und Naouirou Ahamada durften die Quarantäne am Sonntag verlassen, werden am Montag durchgecheckt und könnten dann am Dienstag wieder trainieren. Bereits eine individuelle Einheit absolvierte am Sonntag Mateo Klimowicz, der seine Isolation in Argentinien beendet hat und wieder in Stuttgart ist. Er trainierte gemeinsam mit Konstantinos Mavropanos.

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Der Grieche, der ebenfalls in seiner Heimat in Quarantäne saß, ist schon seit Beginn der vergangenen Woche zurück in Stuttgart. Für einen Einsatz am Samstag in Fürth reichte es aber noch nicht.