KSK-VorstandsmitglieKSK-Vorstandsmitglied Dieter Wizemann, der Erste Stellvertreter des KSK-Vorsitzenden Manfred List, Marbachs Bürgermeister Herbert Pötzsch, der KSK-Vorstandsvorsitzende Heinz-Werner Schulte und der KSK-Regionaldirektor Thomas Nytz (von links) sind an der symbolischen Schlüsselübergabe beteiligt.KSK-Vorstandsmitglied Dieter Wizemann, der Erste Stellvertreter des KSK-Vorsitzenden Manfred List, Marbachs Bürgermeister Herbert Pötzsch, der KSK-Vorstandsvorsitzende Heinz-Werner Schulte und der KSK-Regionaldirektor Thomas Nytz (von links) sind an der symbolischen Schlüsselübergabe beteiligt.KSK-Vorstandsmitglied Dieter Wizemann, der Erste Stellvertreter des KSK-Vorsitzenden Manfred List, Marbachs Bürgermeister Herbert Pötzsch, der KSK-Vorstandsvorsitzende Heinz-Werner Schulte und der KSK-Regionaldirektor Thomas Nytz (von links) sind an der symbolischen Schlüsselübergabe beteiligt.KSK-Vorstandsmitglied Dieter Wizemann, der Erste Stellvertreter des KSK-Vorsitzenden Manfred List, Marbachs Bürgermeister Herbert Pötzsch, der KSK-Vorstandsvorsitzende Heinz-Werner Schulte und der KSK-Regionaldirektor Thomas Nytz (von links) sind an der symbolischen Schlüsselübergabe beteiligt.KSK-Vorstandsmitglied Dieter Wizemann, der Erste Stellvertreter des KSK-Vorsitzenden Manfred List, Marbachs Bürgermeister Herbert Pötzsch, der KSK-Vorstandsvorsitzende Heinz-Werner Schulte und der KSK-Regionaldirektor Thomas Nytz (von links) sind an der symbolischen Schlüsselübergabe beteiligt.KSK-Vorstandsmitglied Dieter Wizemann, der Erste Stellvertreter des KSK-Vorsitzenden Manfred List, Marbachs Bürgermeister Herbert Pötzsch, der KSK-Vorstandsvorsitzende Heinz-Werner Schulte und der KSK-Regionaldirektor Thomas Nytz (von links) sind an der symbolischen Schlüsselübergabe beteiligt.d Dieter Wizemann, der Erste Stellvertreter des KSK-Vorsitzenden Manfred List, Marbachs Bürgermeister Herbert Pötzsch, der KSK-Vorstandsvorsitzende Heinz-Werner Schulte und der KSK-Regionaldirektor Thomas Nytz (von links) sind an der symbolischen Schlüsselübergabe beteiligt. Foto: Werner Kuhnle

Die Regionaldirektion der Kreissparkasse Ludwigsburg ist seit Mittwoch wieder offiziell in Marbach beheimatet.

Marbach - Feb Four nennt sich der A-capella-Chor aus Marbach, der für feierlichen Glanz bei der gestrigen Schlüsselübergabe der neuen Regionaldirektion der Kreissparkasse (KSK) gesorgt hat. Wobei der Verdacht bleibt, mit Abbas „I have a dream“ könnten sich die Sänger einen klitzekleinen Seitenhieb erlaubt haben. „I cross the street“ – ich quere die Straße – heißt es da im letzten Vers. In der Tat gehörte der gesperrte Gehweg und die Baustellenampel in der Güntterstraße zu den weniger schönen Begleiterscheinungen der insgesamt rund dreijährigen Bauzeit.

Doch vorbei, vergessen sind die Strapazen der Vergangenheit. Spätestens dann, wenn man das stilvolle Gebäude das erste Mal betritt. Und überhaupt: „Wir werden angenehme und ruhige Nachbarn sein“, versprach der Regionaldirektor Thomas Nytz den in großer Zahl anwesenden Gästen. Dass mit dem Neubau die Regionaldirektion nach rund 25 Jahren wieder in die Schillerstadt zurückkehrt, freute Nytz besonders. Und auch die Investition von sechs Millionen Euro in das Gebäude sei keine Selbstverständlichkeit. „Daran erkennen Sie, was uns Marbach und das Bottwartal bedeuten.“

Als „für die Zukunft gebaut“, bezeichnete der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Ludwigsburg, Heinz-Werner Schulte, das neue Haus. Das belegte er an drei Punkten. Erstens sei man durch die transparente, offene Form des Gebäudes den Menschen nah. „Zweitens werden wir unserer ökologischen Verantwortung gerecht“, so Schulte. Zum Beispiel, indem man gänzlich auf fossile Brennstoffe verzichtet und stattdessen auf Geothermie und Wärmepumpe gesetzt habe. Die Nachhaltigkeit reiche soweit, dass sogar die Spülung mit Regenwasser betrieben werde. Und drittens erfülle die Kreissparkasse in Marbach die sozialen Kriterien. „Wir haben neue Arbeitsplätze entwickelt, die nachhaltig und langfristig angelegt sind.“ All das zeige, dass das Geldinstitut Verantwortung für die Mitarbeiter, die Kunden und die Stadt trage.

Der Dank des Architekten Wolfgang Lutz galt zunächst dem Projektleiter Michael Spengler, dem Bauleiter Mathias Ulmer sowie Marcus List vom Projektmanagement Bau der KSK. Ohne deren fachliche Kompetenz und unermüdlichen Einsatz wäre das Gebäude „gerade im brückentagfreundlichen Mai“ nur schwer fertig geworden, so Lutz. „Bauen ist wie musizieren mit einem großen Orchester. Hält einer den Takt nicht ein, leiden alle darunter“, beschrieb Lutz, worauf es bei einem solchen Großprojekt ankommt.

Das schwebende Gebäude ohne sichtbaren äußere Stützpfeiler habe symbolischen Charakter. „Die Kreissparkasse braucht keine Unterstützung. Ihre inneren Kräfte und der Zusammenhalt sind stark“, schlussfolgerte der Architekt. Ein Baustoff, über den man dankbar sein müsse, weil er kostenlos erhältlich sei, ist das Licht. „Die Herausforderung war, die Ebenen und die Öffnungen ins richtige Verhältnis zu setzen.“ Nur so konnte gewährleistet werden, dass die Räume hell sind. Für die 25 Mitarbeiter sei so ein Ort zum Wohlfühlen entstanden.

Im Anschluss an die Schlüsselübergabe wurde in der Stadthalle weitergefeiert. Der Bericht folgt in der morgigen Ausgabe.