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Das Landratsamt sollte die Petition der Erdmannhäuserin ernst nehmen und handeln.

Erdmannhausen - Das Engagement der Erdmannhäuserin Maren Wöhrbach ist nur zu begrüßen, ihr Einsatz für die Sache zudem vorbildlich. Denn leider wird in diesen Tagen viel zu oft und meist in den sozialen Medien einfach nur gemotzt. Hintergründe und Zusammenhänge sind oft egal, das persönliche Gespräch wird nicht gesucht. Maren Wöhrbach hat es anders gehandhabt. Sie hat sich im Vorfeld informiert und ist auf die Gemeinde und auch das Landratsamt zugegangen, um Lösungen für das Problem zu finden. Da diese aber allesamt von der Kreisbehörde abgelehnt wurden, hat die Erdmannhäuserin die Petition gestartet, um sich Gehör zu verschaffen.

Für eine gute Sache. Denn Maren Wöhrbach ist eben nicht nur „die eine besorgte Mutter“, sondern eine von vielen. Und sie sorgen sich zu Recht um die Sicherheit der Kinder an einer unübersichtlichen Stelle. Und diese Sorge sowie die Petition sollte man im Landratsamt ernst nehmen, sich die Situation vor Ort noch einmal ansehen und handeln. Denn das Thema brennt den Erdmannhäusern schon viel zu lange auf den Nägeln.

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