Autofahrer müssen sich demnächst auf Beeinträchtigungen in Steinheim einstellen. Foto: dpa/Marc Tirl

Autofahrer müssen sich demnächst auf Beeinträchtigungen in Steinheim einstellen. Die Bagger sollen Mitte Februar anrücken.

In Steinheim soll auf rund 500 Metern in der Kleinbottwarer Straße die Trinkwasserversorgung erneuert werden. Das wird nur unter einer Vollsperrung möglich sein, kündigt die Stadt an. Die Bagger sollen Mitte Februar anrücken, der Abschluss des Gesamtprojekts ist für spätestens Ende August/Anfang September vorgesehen. Das Arbeitsfeld erstreckt sich im Süden bis auf Höhe der Bäckerei/Einmündung Klosterstraße und reicht bis zur Kreuzung zur Straße „Am Schleifrain“. Abgesehen von der Trinkwasserhauptleitung in der Fahrbahn kümmert sich die zuständige Firme um die sanierungsbedürftigen Hydrantenwasserschächte, vereinzelte Trinkwassergebäudeanschlüsse und die Herstellung einer Leitungsquerverbindung zu einem bestehenden Wasserschacht in der „Bisamstraße“.

Der ÖPNV ist von der Sperrung der Kleinbottwarer Straße mit der Buslinie 460 betroffen und wird über die Beethoven- und Seestraße nach Kleinbottwar und umgekehrt umgelenkt. Die beidseitigen Haltepunkte „Kelter“ und „Kleinbottwarer Straße“ können dann nicht angedient werden. Die Stadt empfiehlt, alternativ auf die Haltestelle „Bahnhof“ im Bahnweg beziehungsweise Murrer Straße auszuweichen. Die betroffenen Haltestellen werden entsprechend gekennzeichnet. Die überörtliche Umleitung für den Durchgangsverkehr in Steinheim soll über die Murrer Straße – L 1126 – und die „Westumfahrung“ – L 1100 – erfolgen.

Die vier geplanten Bauabschnitte sind räumlich so konzipiert, dass die Beeinträchtigungen für die unmittelbarer Anwohner durch die Arbeiten so gering wie möglich gehalten werden sollen, versichert die Verwaltung. Konkret bedeute das, dass lediglich während der Ausführung einer einzelnen Bauphase der Zugang zu den Gebäuden innerhalb des jeweiligen Abschnitts nur noch fußläufig möglich ist. Nach Beendigung der Arbeiten in den jeweiligen Sektoren sei wieder eine eingeschränkte Zufahrt zu den Häusern möglich. „Die Anwohner sollen frühzeitig von der Bauunternehmung vor Beginn der einzelnen Bauabschnitte individuell informiert werden, damit sie die entsprechenden persönlichen Vorbereitungen treffen können“, erklärt die Stadt. In der ersten Phase sei die Einmündung der Klosterstraße in die Kleinbottwarer Straße von einer Sperrung betroffen, die Umleitung für die betroffenen Verkehrsteilnehmer werde über die Pfarrstraße beziehungsweise Lammgasse vorgenommen.