Der dichte Verkehr machte den Unfall besonders tückisch. Foto: Archiv (dpa)

Im Berufsverkehr haben sich mehrere Auffahrunfälle ereignet.

Im Berufsverkehr auf der A81 ist es am Donnerstagmorgen gleich zu einer Reihe von Unfällen gekommen. Seinen Anfang hatte alles um kurz vor 7 Uhr genommen: Ein 21-jähriger Mercedes-Fahrer fuhr gerade auf der linken Spur in Fahrtrichtung Würzburg. Zwischen den Anschlussstellen Untergruppenbach und Weinsberg-Ellhofen musste eine ihm vorausfahrende 27-Jährige ihren Madzda verkehrsbedingt abbremsen. Der Mercedes-Fahrer schaffte es nicht mehr rechtzeitig zu bremsen - wohl auch aufgrund der Witterungsverhältnisse in Kombination mit zu hohem Tempo.  Er fuhr auf den Madzda auf.

Einige Fahrzeuge schafften es im dichten Verkehr noch der Unfallstelle auszuweichen. Nicht so der Fahrer eines VW Kleintransporters. Der 36-Jährige sah zwar noch wie ein Fahrzeug vor ihm zügig auf die mittlere Spur wechselte, erkannte aber zu spät, dass dies wegen eines eben passierten Unfalls geschah. Da auf dem mittlerweilen Streifen kein Platz zum Einscheren war, leitete der Mann eine Vollbremsung ein. Allerdings geschah dies zu spät, sodass der Transporter in die Unfallstelle krachte.

Der Mercedes und der VW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand an allen drei Fahrzeugen Schaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Immerhin, alle Unfallbeteiligten blieben unverletzt.