Beim gemeinsamen Kochen darf im Schwäbischen die Spätzlespresse nicht fehlen. Foto: dpa

In unseren beiden Familien wird viel gekocht. Mal kochen die Papas, mal die Mamas.

In unseren beiden Familien wird viel gekocht. Mal kochen die Papas, mal die Mamas, oder auch beide Eltern zusammen. Am besten kochen– wenn sie zu Besuch sind –aber die Omas. Und oft kochen wir auch als Familie gemeinsam, also mit den Kindern. Dabei helfen die größeren Kinder genauso mit wie die Kleinsten. Sie dürfen in unseren Familien bereits ganz früh beim Schneiden der Zutaten, beim Umrühren im Topf oder beim Kneten des Teigs helfen. Das Baby wird mit Schüsselchen und Löffel ausgerüstet und darf kräftig darin mitrühren. Und wenn es einmal gar nichts beim Vorbereiten oder Kochen gibt, was die Kleinsten übernehmen könnten, dann sitzen sie zuweilen einfach auch auf dem Küchenboden und machen Musik – mit Töpfen und Pfannen, Löffeln und Schneebesen! Küchen-Familienmusik!

Habt ihr diese rhythmische Küchen-Familienmusik auch schon in der Familie zusammen ausprobiert? 
Was wollen wir denn essen? 
Die Frage ist natürlich immer am Ende der alten oder zu Beginn der neuen Woche: „Was wollen wir essen beziehungsweise kochen?“ Es gibt Wochen, da fällt das Planen ganz leicht, und dann wieder denkt man sich „Schon wieder Spaghetti?“ In unseren beiden Familien gibt es bei den vielen Familienmitgliedern zum Glück auch so viele verschiedene Lieblingsgerichte, dass es sich lohnt, immer wieder jemand anderen an die Essensplanung zu lassen. Damit es aber dann nicht jeden Tag Nudeln oder immer nur Pfannkuchen gibt, setzen wir uns oft am Sonntag gemeinsam hin und planen. Positiver Nebeneffekt: beim gemeinsamen Schreiben des Wochenplans können wir auch über Essgewohnheiten, (gesunde) Lebensmittel und ihre Herstellung reden. Im gemeinsamen Gespräch planen wir bewusst unsere Ernährung und unseren „Essens-Konsum.“

Und was esst ihr in der Familie am liebsten?
Die Familienrezept-Schatzkiste 
Eine schöne Tradition in der Familie ist es, die liebsten Familien-Rezepte weiterzugeben. So hat Anettes Mama zum Beispiel einen „Lieblings-Familienrezepte-Ordner“ für jedes ihrer Kinder erstellt. Darin hat sie Rezepte gesammelt, die schon von ihren Eltern an sie weitergegeben wurden (gerne auch die Kopie des handschriftlichen Rezepts als ein besonderes Andenken). Der Ordner wird dann immer wieder durch weitere oder neue Rezepte ergänzt – und natürlich wird daraus viel gekocht! Das ist ein wirklich besonderer kulinarischer Familienschatz! 
Auf unserem Musik- und Ideenblog „Lebendige Familienzeit“ haben nicht nur unsere Mamas das eine oder andere Familien-Rezept veröffentlicht. Wir sammeln dort auch eure besten, leckersten Familienrezepte: Sendet uns gerne euer Lieblings-Familienrezept zu (an mail@la-luna-familienmusik.de) oder schreibt es uns als Kommentar auf dem Blog: www.la-luna-familienmusik.de/lebendigefamilienzeit. 
Wir freuen uns auf eine große, gut gefüllte Familienrezepte-Schatzkiste – für alle Familien, die nächste Generation und eine lebendige Familienzeit! 
Und welches ist euer liebstes 
Familien-Rezept? 
PS: Auf unserem Musik- und Ideenblog www.la-luna-familienmusik.de/lebendigefamilienzeit findet ihr noch weitere Themen für euer Familienleben und einen kreativen lebendigen Familien-Alltag!