Bei der Ausfahrt ins Elsass haben die Ausflügler viel zu sehen bekommen. Foto: Albverein

Viel gesehen und erlebt haben die Teilnehmer des Schwäbischen Albvereins Großbottwar bei ihrer Busausfahrt nach Wissembourg im Elsass.

Großbottwar
Schon früh am Morgen machte sich eine gut gelaunte Reisegruppe auf den Weg, um einen herrlichen Tag bei bestem Wetter zu erleben. Pünktlich konnte der Bus nach Steinfeld in der sonnigen Pfalz starten. Freie Straßen und unser toller Busfahrer sorgten dafür, dass wir schnell an unser erstes Ziel kamen.

Nach einem kleinen Imbiss galt unser Interesse den vielen Kakteen mit ihren üppigen Blüten. Der eine oder andere konnte der Versuchung nicht widerstehen und erstand einen stacheligen Gesellen. In Wissembourg angekommen wurden wir sogleich von unserer Stadtführerin in Empfang genommen, um das Städtchen zu erkunden. Viel gab es zu sehen – ob es die Kirche des ehemaligen Klosters St. Peter und Paul, das Salzhaus mit seinem merkwürdigen gewellten Dach war oder einfach nur das Entlangspazieren an der Lauter mit ihren blühenden Ufern. Es gab immer einen Grund, den Blick schweifen zu lassen.

Zu Mittag konnten wir im Schweigener Hof in Schweigen-Rechtenbach einkehren und wurden hier mit Pfälzer Spezialitäten versorgt. Nach einem guten Essen, einer ausgiebigen Pause und einem Spaziergang vom Süden kommend durch das deutsche Weintor konnte unsere Reise mit dem Bus fortgesetzt werden. Über Bad Bergzabern und Klingenmünster vorbei an der Reichsburg Trifels ging es immer entlang der südlichen Weinstraße bis nach Sankt Martin. Ein Lob auf unseren Busfahrer, der es vortrefflich verstand, uns durch all die engen Gassen zu fahren. Für alle Teilnehmer war dies ein einzigartiges und schönes Erlebnis, da die erhöhte Sitzposition uns einen anderen Blick auf die tollen, alten Städtchen gewährte. Mit etwas Verspätung erreichten wir unser letztes Ziel vor der Heimreise. Sankt Martin mit seinem mittelalterlichen Ortskern lud uns zum Verweilen ein und ein jeder nutzte die Gelegenheit, sich hier ein Plätzchen zum Ruhen zu suchen. Um 17 Uhr ging es dann über die Autobahn zurück nach Großbottwar. Glücklich, einen so schönen Tag erlebt zu haben, verabschiedeten sich alle und bedankten sich bei Gudrun Flaisch und Frank Bös für die perfekte Organisation der Ausfahrt. Die Teilnehmer ließen keinen Zweifel daran, dass sie bei der nächsten Ausfahrt wieder dabei sind.