Der Ausflug mit dem Vierbeiner endete beim Tierarzt. Foto: Archiv (dpa)

Ein Hund hatte am Wanderparkplatz beim Wochenendgebiet Wanne ein Wurststück gefressen. Unmittelbar danach ging es dem Vierbeiner so schlecht, dass er zum Tierarzt gebracht werden musste.

Hundebesitzer müssen derzeit in Beilstein besonders aufpassen: Es besteht der Verdacht, dass im Bereich des Wochenendhausgebiets Wanne mehrfach Giftköder ausgelegt worden sind. Eine Hundebesitzerin hat am Mittwochmorgen gegen 11 Uhr jedenfalls am Wanderparkplatz im St. Annaseeweg mehrere Wurststücke entdeckt, die möglicherweise präpariert waren. Zu diesem Zeitpunkt hatte ihr Vierbeiner allerdings schon eines der Stückchen gefressen. Unmittelbar danach ging es dem Tier so schlecht, dass es zum Tierarzt gebracht werden musste. Es konnte jedoch nach der Behandlung glücklicherweise wieder nachhause zurückkehren.

Nach Aussage von Zeugen soll es bereits vor etwa vier Wochen in Beilstein schon einmal zu einem ähnlichen Vorfall gekommen sein. Auch damals musste ein Hund nach dem Fressen von Wurststückchen tierärztlich behandelt werden. Diese waren ebenfalls am Wanderparkplatz ausgelegt worden. Beamte der Polizeihundestaffel haben die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Hinweise geben können, oder Hundebesitzer, die Ähnliches mit ihren Hunden im Bereich des Parkplatzes erlebt haben, sollen sich bitte unter 07136/963910 melden.