Der Ball rollt in Ulm. Foto: picture alliance / Jan Woitas/dp/Jan Woitas

Der Regionalliga-Aufsteiger steht vor einer schwierigen Aufgabe.

Ein gutes Omen? Das einzige Spiel, das Aufsteiger SGV Freiberg bislang in der noch jungen Regionalligasaison gewonnen hat, war das gegen den damaligen Tabellenführer – am dritten Spieltag mit 2:0 gegen Homburg. Die Aufgabe am Sonntag wird für das Team von Trainer Ramon Gehrmann jedoch um einiges schwerer. Der SGV reist am achten Spieltag zum ungeschlagenen Primus SSV Ulm, Anpfiff ist um 14 Uhr.

„Ulm ist die stabilste Mannschaft der Liga“, sagt Gehrmann, „vor allem in der Defensive.“ Und im Angriff könne sich der SSV aussuchen, welcher seiner Topspieler zur jeweiligen Abwehrreihe passe. „Ulm spielt schon wie ein Meister.“ Ob die Rückkehr eines Freiberger Trios an die alte Wirkungsstätte – Niclas Heimann, Tino Bradara und Angelo Rinaldi trugen bereits das Trikot der Spatzen – von Erfolg gekrönt sein wird, ist daher mehr als fraglich. Verzichten muss der SGV auf Christian Mauersberger, Leon Leuze (beide Muskelprobleme) und David Tomic (Zehenverletzung). Jan Koch könnte mit Schutzmaske erstmals wieder auflaufen.