Die Fahrbahn zwischen Zuffenhausen und Ludwigsburg-Süd wird auf 4,1 Kilometern Länge erneuert. Foto: Archiv (dpa)

Das Regierungspräsidium plant neben der Sanierung der Fahrbahn auch den Bau von Nothaltebuchten. Die Vorarbeiten haben bereits begonnen.

Das Regierungspräsidium Stuttgart wird in den kommenden Wochen die Fahrbahndecke auf der A81 zwischen den Anschlussstellen Zuffenhausen und Ludwigsburg-Süd in Fahrtrichtung Heilbronn sanieren.  Im Rahmen der Maßnahme wird die Asphaltdeckschicht und die darunterliegende Binderschicht auf einer Gesamtlänge von rund 4,1 Kilometern erneuert sowie drei Nothaltebuchten gebaut. Die Arbeiten dienen zudem der Vorbereitung zur temporären Freigabe des Seitenstreifens in diesem Abschnitt. Die Vorarbeiten für die Verkehrssicherung haben diese Woche begonnen. Dabei werden unter anderem gelbe Fahrbahnmarkierungen, Betonschutzwände und die Verkehrsführung eingerichtet. Letztere wird voraussichtlich am Dienstag, 29. Juli, abgeschlossen sein. Dann können die eigentlichen Sanierungsarbeiten beginnen.

Während der Sanierungsarbeiten stehen für den Verkehr in beide Fahrtrichtungen jeweils drei verengte Fahrbahnen zur Verfügung. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende September 2020 an. In der ersten Bauphase werden die beiden linken Fahrstreifen in Fahrtrichtung Heilbronn saniert. In der zweiten Bauphase werden der rechte Fahrstreifen sowie der Seitenstreifen saniert und die Nothaltebuchten errichtet. Die Geschwindigkeit im Baustellenbereich wird während der gesamten Zeit auf 80 beziehungsweise zeitweise auch auf 60 Stundenkilometer beschränkt.

Zusätzlich wird im Zuge dieser Arbeiten ab Sonntag, 26. Juli, 22 Uhr, bis voraussichtlich Ende September 2020, die Ein- und Ausfahrt der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd in Fahrtrichtung Heilbronn voll gesperrt. Die örtliche Umleitung U7 erfolgt über Ludwigsburg-Nord.

Die Gesamtkosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf rund 3,7 Millionen Euro. Der Bund ist Kostenträger dieser Erhaltungsmaßnahme. Um die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer soweit wie möglich zu reduzieren, wurde die Bauzeit durch Einrichtung einer Sechs-Tage Woche unter Ausnutzung des Tageslichts so weit wie möglich verkürzt.