Klein und Groß gehen Hand in Hand für den Frieden: Die Astrid-Lindgren-Schule organisiert im Juli eine Friedenskette von der Schule über die Kirche bis hinunter zum Erdmannhäuser Rathaus. Das ist immerhin eine gut 600 Meter lange Strecke. Foto: Sandra Brock (5), KS-Images.de (3), Werner Kuhnle (2), Oliver von Schaewen (2), MG RTL D/Stefan Gregorowius

Was ist alles in der Gemeinde im vergangenen Jahr passiert?

Erdmannhausen - In Erdmannhausen steht 2019 ein Jahr der Spatenstiche bevor. Insofern ist es nur logisch, dass im Jahr 2018 die ganz großen Ereignisse ausbleiben. Es ist mehr ein Jahr der Vorbereitungen gewesen. Vorbereitung auf das neue Kinderhaus am Herdweg, Vorbereitung auf den Kunstrasenplatz für die Fußballer, Vorbereitung auf den Abriss der alten und Bau der neuen Schulturnhalle . . . Hier werden jeweils die Pläne festgezurrt und 2019 kann es losgehen. Die Schulturnhalle sorgt allerdings aufgrund ihres Preises zuletzt für Diskussionen. 5,4 Millionen Euro soll das gute Stück kosten, Einsparpotenziale werden kaum gefunden, also muss die Gemeinde in den sauren Apfel beißen. Anfang 2019 wird jedenfalls mit dem Spatenstich gerechnet.

Auch in Sachen Seniorenbetreuung geht es voran: Das Kleeblatt bekommt einen Anbau, um künftig allen Heimbewohnern – wie gesetzlich vorgeschrieben – Einzelzimmer bieten zu können. Zudem entstehen einige betreute Wohnungen. Weitere Betreuungsplätze für Senioren wird es im Haus Edelberg geben. An der Bahnhofstraße startet ein privater Betreiber den Bau eines Seniorenheims. Etwas Knatsch gibt es im Sommer rund um das interkommunale Gewerbegebiet mit Marbach im Bremental. Nach Jahrzehnten der Planung regt sich in Erdmannhausen plötzlich Gegenwind, der sich aber dann doch recht schnell wieder legt. Das gemeinsame Gewerbegebiet ist auf dem Weg, ein erster Bauabschnitt ist bereits geplant.