Eine Erzieherin des Kindergarten Kunterbunt hatte sich mit Covid-19 infiziert. Foto: Archiv (Laura Buschhaus)

Kurz nach den Faschingsferien muss eine Gruppe im Kindergarten Kunterbunt in Quarantäne, nachdem eine Erzieherin sich mit dem Coronavirus infiziert hatte.

Die Kindergärten im Land haben nach wochenlanger Schließung erst nach den Faschingsferien wieder auf den Regelbetrieb umgestellt. Doch schon wenige Tage später war das gemeinsame Spielen für die Mädchen und Jungs aus einer Gruppe im Marbacher Kindergarten Kunterbunt schon wieder tabu: Bei einer Erzieherin in der Einrichtung sei am Mittwoch vergangener Woche eine Corona-Infektion festgestellt worden, berichtet Bürgermeister Jan Trost. „Daraufhin wurde die Gruppe in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt geschlossen und die Kontaktpersonen in Quarantäne geschickt“, erklärt er.

Keine Mutation des Virus
Eine halbwegs gute Nachricht kann der Rathauschef in dem Zusammenhang aber auch noch verkünden: Die Erzieherin habe sich keine der derzeit immer stärker grassierenden Mutationen des Virus eingefangen, die als ansteckender gelten. Entdeckt wurde die Infektion laut Trost nicht im Rahmen der regelmäßigen Schnelltests, die die Stadt in den Kindergärten anbietet, sondern von einem Arzt, der auf die Symptome reagiert habe.