Schulen wie das FSG müssen sich gerade mit Corona und den Folgen irgendwie arrangieren. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Ein positiver Covid-19-Befund bei einem Zehntklässler am FSG hatte zunächst dazu geführt, dass vier Klassen dieses Jahrgangs komplett in Quarantäne gehen sollten. Der Fall wurde nun aber neu bewertet – und die Konsequenzen fallen weniger drastisch aus.

Nach einem Corona-Fall am Friedrich-Schiller-Gymnasium bei einem Zehntklässler sollten zunächst vier ganze Klassen dieser Jahrgangsstufe in Quarantäne geschickt werden. Wie Schulleiter Volker Müller allerdings am Wochenende via Elternbrief mitteilte, sei die Situation vom Gesundheitsamt nochmals bewertet worden – und die Konsequenzen sind nun weniger rigide.

Demnach müssen sich nur noch diejenigen Jugendlichen kasernieren, die direkten Kontakt über den Unterricht mit dem infizierten Schüler hatten. Angesichts der organisatorisch notwendigen Koppelungen seien Schüler „von insgesamt sechs Klassen 10 teilweise von der Quarantäne betroffen, wobei lediglich für diejenige Klasse, welcher der infizierte Schüler angehört, die Maßnahme für alle Schüler*innen umgesetzt werden muss“, teilt Müller mit. Alle anderen könnten am Montag wieder regulär zur Schule gehen.

Allerdings müssen laut Müller alle Lehrer, die den positiv getesteten Schüler unterrichtet haben, in Quarantäne bleiben. Weitere Maßnahmen für die anderen Zehner und weitere Klassenstufen seien derzeit nicht erforderlich.