Tom Hochmuth bestreitet sein vorerst letztes Spiel für die HABO. Foto: Archiv (avanti)

Die Landesliga-Handballer treten am Sonntag (17 Uhr) bei der Hbi Weilimdorf/Feuerbach an.

Bottwartal - Genau die richtige Antwort auf den missglückten Saisonstart haben die Landesliga-Handballer der HABO SG mit dem klaren Sieg beim VfL Waiblingen II vergangenen Samstag gegeben. „Jedes Spiel hat sein eigenes Kapitel. Daher war klar, dass wir die Auftaktniederlage gegen Schorndorf abhaken müssen, denn das entsprach nicht dem, was wir in der Vorbereitung gezeigt haben. Das ist uns gelungen“, sagt Trainer Jürgen Buck. „Doch auch das nächste Spiel wird wieder ein neues Kapitel“, mahnt der Coach vor der Partie am Sonntag (17 Uhr) bei der Hbi Weilimdorf/Feuerbach.

Vom Gegner kennt er nur das Video von dessen bislang einzigem Saisonauftritt, als die Hbi gegen den TV Bittenfeld III 26:26 spielte. „Da habe sie in den letzten zehn Minuten einen Acht-Tore-Rückstand aufgeholt. Und eigentlich sind auch nur diese zehn Minuten aussagekräftig“, findet Jürgen Buck. Denn Jan Diller, für ihn ein Schlüsselspieler der Hbi, kam erst in dieser Schlussphase zum Einsatz, weil er zuvor noch „privat verhindert“ war, wie es im Spielbericht auf der Vereinshomepage heißt. Dass die Hbi in dieser kurzen Zeit diesen Rückstand egalisierte, sollte Warnung genug sein.

Personell muss die HABO SG etwas rotieren. „Torwart Tarek Rizk ist in Ägypten, Adrian Zügel war die Woche krank. Sollte er ausfallen, wird Markus Faigle zusammen mit Max Wien das Gespann bilden“, erklärt Jürgen Buck. Und auch im Rückraum könnte sich einiges tun. „Erik Pfitzenmaier war diese Woche ebenfalls krank, auch hinter seinem Einsatz steht ein Fragezeichen. Wir werden auf jeden Fall Philipp Storz aus der A-Jugend mitnehmen“, so der Coach. Und sein vorerst letztes Spiel für die HABO wird Tom Hochmuth bestreiten, bevor er studienbedingt nach Köln geht. „Es kann zwar sein, dass er ab und zu noch ein Spiel macht, wenn er hier ist. Aber vorerst ist es sein letzter Einsatz bei uns. Ich hoffe, dass er sich dafür etwas vorgenommen hat und das auch umsetzt“, sagt Buck.