Am Brandort herrschte dichte Rauchentwicklung. Foto: KS-Images.de / Karsten Schmalz/Karsten Schmalz

Feuerwehren haben am Montagabend gegen 20.40 Uhr einen Brand beim Rundsmühlhof in Kirchberg gelöscht. Das Feuer war im Dachstuhl eines Rohbaus ausgebrochen.

Kirchberg - Mehrere Feuerwehren mussten am Montagabend wegen eines Dachstuhlbrands zum Rundsmühlhof an der Grenze zwischen Kirchberg und Erdmannhausen ausrücken. Ein Anbau im Außenbereich, der sich derzeit im Bau befindet, hatte Feuer gefangen. Die Bewohner hatten dies selbst gegen 20.40 Uhr bemerkt und umgehend die Einsatzkräfte alarmiert. Bis zum Eintreffen der Feuerwehren wurde von den Bewohnern mittels eines Gartenschlauchs vergeblich versucht, den Brand selbst zu löschen. Letztlich entstand an dem Dach ein Schaden in Höhe von rund 50.000 Euro. Verletzt wurde aber glücklicherweise niemand.

Im Einsatz befanden sich die Feuerwehr Kirchberg mit 26 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen. Aufgrund der Sperrung der Landesstraße traf diese aber erst nach der ebenfalls alarmierten Steinheimer Wehr ein, die mit sechs Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften angerückt waren. Die Wehren mussten Löschwasser von der Murr über 150 Meter an die Einsatzstelle bringen. Es kam außerdem zu starken Rauchentwicklungen, auch noch nach dem eigentlichen Löscheinsatz. Das Dach musste zudem teilweise abgedeckt werden, um an die Glutnester zu kommen. Zudem war der Rettungsdienst im Einsatz, die von einem DRK Ortsverband unterstützt wurden.

Am Morgen wurde die Feuerwehr gegen 7.15 Uhr noch einmal alarmiert, berichtet der Kirchberger Kommandant Rainer Drexler. Einige Glutnester hatten sich erneut entzündet. Die Polizei hat die Ermittlungen zur noch unbekannten Brandursache aufgenommen.