Foto: Symbolbild (dpa)

Die Telekom will nahe der Weiler einen Funkmasten aufstellen.

Die Deutsche Telekom sucht einen Standort für die Errichtung eines Mobilfunkmastens in Beilstein. Hintergrund ist, dass der Empfang in den Teilorten besser werden würde. Darüber hat Bürgermeister Patrick Holl am Dienstag in der Gemeinderatssitzung informiert. Der Verwaltung steht dabei das Recht zu, einen Standort vorzuschlagen, wovon diese Gebrauch machen möchte, führte Holl aus: „Der Bereich am Wasserhochbehälter bei Billensbach kommt für uns in Frage.“

Ein Vorschlag, mit dem die Stadträte konform gehen konnten, die das Vorhaben begrüßten. „Das schulden wir den Teilorten“, befand Oliver Muth (FWV), worin ihm Wolfgang Behr (FDP) zustimmte und „vor allem auch im Blick auf die verzögerte DSL-Anbindung“ ergänzte. Angeregt wurde noch, doch von der Telekom auch prüfen zu lassen, ob Kaisersbach an dem Standort ebenfalls abgedeckt wäre. Zudem will die Verwaltung auch weiterverfolgen, ob gegebenenfalls parallel zum Funkmast auch der Hochbehälter mit Strom versorgt werden könnte, fügte Holl hinzu: „Das könnte aber wegen den Kosten zu Kritik führen. Die Telekom meldet sich im Zweifel dann aber schon bei uns.“ Die ist durch ihre Anfrage nicht verpflichtet, auch tatsächlich den Mast zu errichten, sondern wird nun den Standort und Alternativen prüfen.