Gonzalo Castro führt den VfB seit dieser Saison als Kapitän an. Foto: imago//Robin Rudel

In Bielefeld schmorte der Kapitän auf der Bank, beim Gastspiel des VfB an diesem Samstag (15.30 Uhr) beim SC Freiburg wird Gonzalo Castro aber wieder in der Startelf stehen. Zudem steht dem Routinier bald ein Jubiläum ins Haus.

Stuttgart - Zwei Siege im Testspiel in der Länderspielpause im Herbst sowie im DFB-Pokal, eine 2:3-Niederlage zum Saisonauftakt der Bundesliga – der VfB Stuttgart trifft an diesem Samstag (15.30 Uhr) beim Gastspiel im Schwarzwaldstadion bereits zum vierten Mal in dieser Spielzeit auf den Sportclub Freiburg. „Wir kennen die Mannschaft inzwischen sehr gut“, sagt der Trainer Pellegrino Matarazzo vor der Auftaktpartie der Rückrunde in Südbaden.

Der SC Freiburg hat einen Lauf

„Freiburg ist sicherlich mit breiter Brust unterwegs“, sagt Matarazzo mit Blick auf den Gegner, der in den vergangenen sechs Bundesligapartien 13 Punkte eingefahren hat. Zum Vergleich: Beim VfB waren es im selben Zeitraum nur fünf Zähler. Am Mittwoch setzte es beim 0:3 in Bielefeld zudem die höchste Saisonniederlage. „Diese Niederlage war nicht einfach zu verdauen“, sagt Matarazzo: „Wie schnell wir sie abhaken, dass ist auch eine Charakterfrage.“

Personell wird es beim VfB Veränderungen geben. So werden die beiden in Bielefeld gelbgesperrten Offensivkräfte Silas Wamangituka und Nicolas Gonzalez in die Startelf zurückkehren. Auch der Kapitän Gonzalo Castro steht wieder in der Anfangsformation und bestreitet in Freiburg das 399. Erstligaspiel seiner Karriere. Auch darüber hinaus kann der Trainer Matarazzo aktuell aus dem Vollen schöpfen. Bis auf die Langzeitverletzten Hamadi Al Ghaddioui, Lilian Egloff, Clinton Mola und Maxime Awoudja sind beim VfB alle Spieler fit und einsatzbereit.

Die mögliche Aufstellung des VfB Stuttgart im Gastspiel beim SC Freiburg finden Sie in unserer Bildergalerie.