Die Absperrung bei der Kelter am Ortseingang steht. Foto: Werner Kuhnle

Die Absperrung ist schon da, so richtig los geht es in Affalterbach aber erst, wenn die Baufahrzeuge kommen. Die Ortsdurchfahrt wird bis Juli saniert.

Affalterbach - Ungewohnt ruhig ist es auf der Marbacher Straße zwischen Ortseingang und Ochsenkreuzung, was Radfahrer und spielende Kinder erfreut ausnutzen. Aber nicht jeder hält sich an die Sperrung, zumal die Bauarbeiten selbst auch noch nicht begonnen haben. Ein Fahrzeug mit Vaihinger Kennzeichen kommt die Weinberggasse hoch, quetscht sich rechts an der Sperrung vorbei, biegt links ab, dann sieht der Fahrer, dass dort auch gesperrt ist, wendet und fährt in Richtung Ochsenkreuzung. Wenig später kommt er aber wieder zurück und biegt erneut in die Weinberggasse ab.

Ein polnischer Wagen mit Pferdeanhänger fährt indessen ungeniert aus Richtung Marbach kommend durch – wie er sich an dem schmalen Durchlass an der Ochsenkreuzung durchquetscht, ist ein Rätsel. Zumal dort gegen 17 Uhr reger Feierabendverkehr herrscht. Stau gibt es aber keinen, lediglich ein bisschen stockenden Verkehr.

Aus Erdmannhausen kommend biegen die allermeisten links ab, einige wenige fahren auch geradeaus durch die Lange Straße und dann weiter über die Talstraße. Dort kommt es manchmal wegen der parkenden Autos zu kurzen Stockungen, aber auch nicht zu nennenswerten Behinderungen.

In Erdmannhausen hat die Verwaltung auf einem Teilstück der Piemonteser Straße ein Parkverbot eingerichtet. Dennoch kommt es wegen der festen Fahrbahnverengungen immer wieder zu kleineren Wartezeiten.

Wer aus Richtung Ludwigsburg kommt, wird schon vor der Abzweigung der Ludwigsburger Straße mit einem großen Schild auf die Sperrung der Straße nach Affalterbach hingewiesen. An der Kreuzung Charlottenstraße/Wildermuthstraße, wo es sonst nach Affalterbach geht, stehen dennoch einige Fahrzeuge – auch solche mit Kennzeichen aus dem Rems-Murr-Kreis.

Auf dem Rückweg gibt es einen Stau vor der Kaufland-Kreuzung in Marbach. Bei der stellvertretenden Leiterin des Ordnungsamts, Christine Schläfle, sind aber noch keine Beschwerden eingegangen.