Bestes Ski-Wetter in Galtür. Foto: Skiclub Rio

Skiclub Rio Winzerhausen:
Trotz wenig Schnee haben sich die Pisten beim Wochenendausflug in hervorragendem Zustand präsentiert.

Großbottwar-Winzerhausen„
Am Freitag auf’d Nacht montier i die Ski . . .“ – fast so, wie der Klassiker von Wolfgang Ambros, aber nur fast, machte sich der Skiclub Rio am Freitag, 11. Dezember, auf den Weg nach Galtür.

Die Sportgeräte kamen nicht aufs Dach, sondern in Kunos Bus, und es war am Nachmittag, als wir zur unseren traditionellen Skiausfahrt aufbrachen. Nur durch einen Stau gebremst chauffierte uns Kuno gewohnt sicher bis nach Galtür.

Nachdem die Zimmer im Birkhahn bezogen wurden, gab es noch den ein oder anderen Schlummertrunk an der Bar.

Am Samstag bestätigte sich dann die Wettervorhersage: Tatsächlich gab es blauen Himmel und Sonne. Gespannt waren wir auf die Schneeverhältnisse, denn es war doch sehr wenig Schnee vorhanden.

Der Weg vom Birkhahn bis zur Piste ist ja denkbar kurz – vom Bett aufs Brett heißt deshalb die Devise. Und so waren doch alle schon recht früh auf ihren Ski und Boards unterwegs.

Die Pisten präsentierten sich in hervorragendem Zustand. Griffig, aber nicht eisig. So kam natürlich bei diesem Wetter ein breites Grinsen in alle Gesichter, weil es auch keineswegs überfüllt war. Auch nicht, als gegen Mittag die Alpkogelbahn wegen einer defekten Sicherung nicht mehr lief. Der Skitag endete mit einem hervorragenden Vier-Gänge-Menü im Birkhahn.

Der Sonntag bescherte uns das gleiche tolle Wetter, und deshalb waren wir auch schon wieder kurz nach dem Frühstück auf der Piste. Die Alpkogelbahn lief auch wieder, der Schaden war repariert.

An diesem Tag war es auch möglich, diverse neue Ski zu testen. Von diesem Angebot wurde reger Gebrauch gemacht. So kamen viele Testkilometer zusammen, gefolgt von Diskussionen, welches Brett das richtige für den persönlichen Geschmack sei. So ging ein toller Skitag zu Ende.

Ohne Schaden an Mensch und Material hatten wir also zwei tolle Tage in Galtür. Nachmittags wurde dann der Bus wieder beladen, und es ging sicher und dieses Mal ohne Stau nach Hause.

Und mach einer dachte bei diesen tollen Bedingungen wieder an Wolfgang Ambros: „. . . und bleib am Montag a no do . . . „