Sally Grayson singt „Little Numbers“. Foto: © ProSieben/SAT.1/Richard Huebner

Der Weg der 41-jährigen Sally Grayson aus Winzerhausen bei „The Voice of Germany“ geht weiter.

Winzerhausen - Die Winzerhäuserin Sally Grayson hat den ersten Schritt bei der Pro7/Sat1-Show „The Voice of Germany“ geschafft (wir berichteten) – am Sonntag, 27. November, geht es für sie weiter. In den sogenannten Battles singen jeweils zwei Talente eines Teams gegeneinander, die Coaches entscheiden sich am Ende für einen der beiden.

Die 41-Jährige aus Winzerhausen wird bei diesem Duell gegen Celena Pieper antreten. Sie gehört ebenfalls zum Team Fanta 4, ist 20 Jahre alt, aus Osnabrück und studiert Musical. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass wir Battle-Partnerinnen sind“, sagt Sally Grayson, die ihre Gegnerin quasi beim Frühstück kennenlernte.

Klar ist für die Winzerhäuserin: „Celena ist sehr begabt und hat eine tolle Stimme – das wird ein hartes Battle.“ Singen werden die beiden „Little Numbers“, einen Song von Boy, von dem Sally Grayson „ehrlich gesagt nicht so begeistert“ war. Am Ende sei aber mit der Band eine tolle Version entstanden, „besser als das Original“, findet sie. „Ein bisschen rockiger, es hat Spaß gemacht, obwohl ich mich zuerst durchkämpfen musste.“

Wie die Teilnahme an „The Voice of Germany“ generell. Sally Grayson ist begeistert von der Band, dem Drumherum, der Maske, dem Coaching . . . Michi Beck und Smudo von den Fantastischen Vier als Coaches hatte sie sich ja im Vorfeld gewünscht. Bei den Blind Auditions hat sie den Moment, als sie auf den Buzzer gedrückt haben, mitbekommen, „obwohl ich eigentlich nicht gucken wollte“, wie sie zugibt.

Die Arbeit mit den Coaches lobt sie ebenso wie die mit ihrer Konkurrentin Celena. „Wir haben beide sehr hart gearbeitet. Weil wir bereit sein wollten für die Proben, haben wir uns auch oft im Hotel zum Singen getroffen“, berichtet sie.

Wie das Battle ausgeht, das bereits aufgezeichnet wurde, darf die gebürtige Amerikanerin freilich nicht verraten. Begleitet wurde sie zur Show in Berlin von ihrem Mann Markus Merkle und dem Bassisten ihrer Band Black Swift. Vor Ort waren dann auch noch ein Freund aus Minneapolis, der jetzt in Dresden lebt, sowie ein Freund aus Halle dabei.

Was Sally Grayson übrigens lustig findet, ist, dass sie inzwischen sogar ab und zu auf der Straße erkannt wird. „Dabei war ich erst einmal unter vielen Kandidaten im Fernsehen.“