Joachim Scholz (hinten links) begrüßt die Ausflügler. Foto: Wandergruppe

Bei einer Ausfahrt nach Neckarsulm hat ein Besuch des Zweiradmuseums auf dem Programm gestanden. Zudem hat der Oberbürgermeister Joachim Scholz die Gruppe empfangen.

Steinheim-Höfigheim -
Die Fahrt ging am vergangenen Dienstag nach Neckarsulm. Das Deutsche Zweirad- und NSU-Museum im Deutschordenschloss, das 1956 eröffnet wurde, war das Ziel. Bei einer Führung wurde die umfangreiche Sammlung von den Anfängen des Fahrrades über historische Motorräder bis hin zu modernsten Rennmaschinen besichtigt. Mit etwa 350 Ausstellungsstücken auf knapp 2000 Quadratmetern ist es die größte historische Sammlung dieser Art in Deutschland.

Das NSU-Museum dokumentiert außerdem die Geschichte der ehemaligen Firma NSU, die seit 1880 eng mit der Geschichte Neckarsulms verbunden ist. Es ist die größte öffentliche NSU-Sammlung der Welt. Mit vielen neuen Eindrücken ging es dann zum Empfang bei Oberbürgermeister Joachim Scholz ins Neckarsulmer Rathaus. Nach den vielen Treppen empfing das Stadtoberhaupt dann die Höpfigheimer Wandergruppe mit einem Glas Sekt, er freute sich sehr, dass die Wandergruppe einen Besuch bei ihm machte.

Neckarsulm ist eine Stadt im Norden von Baden-Württemberg, die mit der Großstadt Heilbronn ein durchgehend bebautes Gebiet darstellt.

Ihren Namen hat sie von ihre Lage nahe der Mündung der Sulm und dem Neckar.

Mit über 26 000 Einwohnern und rund 38 000 Arbeitsplätzen ist Neckarsulm die größte und wirtschaftlich wichtigste Stadt des Landkreises Heilbronn. Neckarsulm wurde 771 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt um 1300 das Stadtrecht, seit 1971 ist Neckarsulm große Kreisstadt.

Dieter Göhrich bedankte sich bei Oberbürgermeister Joachim Scholz für den freundlichen Empfang mit einem guten Tropfen Höpfigheimer und wünschte ihm für seine bevorstehende Wahl alles Gute.

Danach ging die Reise weiter zur Heuchelberger Warte zum Mittagessen. Die Heuchelberger Warte ist ein ehemaliger Wachturm im Landkreis Heilbronn, der heute als Aussichtsturm dient. Er liegt 315 Meter über Normalnull an der östlichen Spitze des Höhenzuges Heugelberg und ermöglicht einen Ausblick über weite Teile des württembergischen Unterlands.

Nach dem Mittagessen nahm die Wandergruppe die Besichtigung des 1483 erbauten runden Turms vor. Dieser Turm wurde unter dem württembergischen Grafen Eberhard im Bart gebaut. Nach dem Abstieg ging es zum Parkplatz, und von dort trat man dann mit vielen neuen Eindrücken die Heimreise an. Ein großes Lob an den Organisator Uli Enderle für diesen schönen Tag.